Tatort

Ulrich Tukur geht auf Zeitreise; neuer Hessen-Krimi mit u. a. Cornelius Obonya

Für späte Gerechtigkeit will Ulrich Tukur sorgen, wenn ein lange gesuchter Kriegsverbrecher nach Deutschland zurückkehrt und der Kommissar sich auf eine Zeitreise an einen bereits 80 Jahre zurückliegenden „Tatort“ begibt. Der neue Hessen-Krimi „Murot und das 1000-jährige Reich“ führt dabei in das Jahr 1944 und zu einem Ermittler, der nach einem Mord an einem britischen Piloten alles tut, um eine jüdische Frau und kriegsentscheidende Informationen vor den Nazis zu verbergen.

In dem Film von Matthias X. Oberg, der gemeinsam mit Michael Proehl und Dirk Morgenstern auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnet, sind neben Ulrich Tukur u. a. auch Barbara Philipp, Melanie Straub, Sebastian Schulze, Elias Grünthal, Daniel Scholz, Florian Appelius, Kevin Silvergieter, Torsten Scholze, Gerd Lohmeyer, Renate Bahm, Julia Elfert und Cornelius Obonya zu sehen.

Mehr zum Inhalt

Hagen von Strelow befindet sich auf dem Flug von Südamerika nach Frankfurt am Main. Er ist ein gesuchter Kriegsverbrecher, dem in Deutschland der (späte) Prozess gemacht werden soll. Vor Ort erwarten ihn Kommissar Murot (Ulrich Tukur) und seine Assistentin Wächter (Barbara Philipp). Murot war ihm schon vor 30 Jahren auf der Spur, aber Hagen von Strelow konnte im letzten Moment entkommen. 1944 hatten von Strelow (Ludwig Simon) und Kommissar Rother (Ulrich Tukur) in einem kleinen Dorf an einer Mordermittlung teilgenommen. Ein britischer Pilot, der im Besitz brisanter, kriegsentscheidender Dokumente war, ist ermordet worden. Im Verlauf der Ermittlung stellt sich heraus, dass der kriegsmüde Ermittler Rother alles tut, damit die Unterlagen nicht in die Hände der Nazis fallen und schützt auch noch eine im Dorf untergetauchte Jüdin. Das hat fatale Folgen.

Bild von

Im Verlauf der Ermittlung stellt sich heraus, dass der kriegsmüde Ermittler Rother alles tut, damit die Unterlagen nicht in die Hände der Nazis fallen und schützt auch noch eine im Dorf untergetauchte Jüdin. Das hat fatale Folgen.