Mit dem „Wunder von Wolbeck“ bekommen es Hauptkommissar Frank Thiel (Axel Prahl) und Rechtsmediziner Prof. Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) zu tun, wenn die beiden zu einem Dakapo-Fall an einen „Tatort“ in Münster gerufen werden. Denn auf einem restaurierten Hof bei Wolbeck wird eines Morgens ein Heilpraktiker tot aufgefunden – und für die Ermittler gilt es, ein dunkles Geheimnis zu lüften. Regie bei diesem Krimi führte Matthias Tiefenbacher nach einem Drehbuch von Wolfgang Stauch.
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Kommissar Thiel (Axel Prahl) und Prof. Boerne (Jan Josef Liefers) ermitteln dieses Mal auf Weiden, in Ställen, bei großen und kleinen Tieren. Auf einem restaurierten Hof bei Wolbeck wird der Heilpraktiker Raffael Lembeck eines Morgens von seiner Frau Stella (Lina Beckmann) tot aufgefunden. Das Opfer war offensichtlich in seiner Praxis zu Fall gekommen.
Thiel und Boerne erfahren im Dorf, dass es wohl Spannungen gegeben habe mit den Kintrups vom Nachbarhof. Zwar schätzte die junge Milena Kintrup (Julia Krynke) den Heilpraktiker sehr, und mit Nachbarin Stella Lembeck war sie sogar einmal befreundet. Doch Mutter Kintrup (Hildegard Schmahl) will sich weder mit ihrer Schwiegertochter anfreunden noch mit dem beschäftigen, was in der Nachbarschaft passiert war. Bauer Moritz Kintrup (Stefan Kampwirth) kümmert sich lieber um seine Rinder, als sich in die Streitereien von Mutter und Ehefrau einzumischen.
Aber nicht nur die Bauernfamilie Kintrup, sondern auch Heilpraktiker Raffael Lembeck und seine Freunde aus dem Dorf, die drei Krien-Brüder, verbergen ein dunkles Geheimnis.