Meret Becker und Mark Waschke jagen in Berlin „Tiere der Großstadt“
Der tote Betreiber eines Coffeeshops, eine leblose Joggerin und ein geheimnisvoller alter Mann: Polizeialltag in Berlin und eine neue Herausforderung für Meret Becker und Mark Waschke bei ihrem gemeinsamen Einsatz in „Tiere der Großstadt“. Der Fokus der Ermittlungen fällt aber nicht nur auf die Ehen der Opfer – sogar ein Roboter gerät unter Mordverdacht.
Mit spannenden Charakteren, starker Bildsprache und einem ungewöhnlichen Soundtrack eröffnet dieser Film eine sehr emotionale Sicht auf Berlin, diesen „Zoo“ einer Millionenstadt.
In weiteren Rollen spielen u. a. Valery Tscheplanowa, Kai Scheve, Carolyn Genzkow, Maryam Zaree und Frank Leo Schröder. Regie bei diesem Krimi führte Roland Suso Richter nach einem Drehbuch von Beate Langmaack.
Mehr zum Inhalt:
Im Grunewald ist eine junge Frau (Stefanie Stappenbeck) unterwegs, die über das erste Grün in der noch winterlichen Natur bloggen will. Zu ihrem Entsetzen entdeckt sie eine leblose Joggerin. Die Gerichtsmedizinerin Nasrin Reza (Maryam Zaree) findet Wildschweinhaare in der großen Wunde am Oberschenkel, aus der die Joggerin verblutet ist. Nina Rubin (Meret Becker) übernimmt die Ermittlungen über die tote Carolina Gröning (Tatiana Nekrasov), Karow (Mark Waschke) konzentriert sich auf den Fall Tom Menke (Martin Baden). Er muss bei der Wartung seines Barista-Roboters umgekommen sein. War das ein Unfall? Der Entwickler Klaas Andresen (Frank Leo Schröder) gibt dem Kommissar Einblicke in die ambivalente Welt der Robotik. Kathrin Menke (Valery Tscheplanowa) scheint sonderbar unberührt vom Tod ihres Mannes, sie interessiert sich mehr für ihre Katzen.
Auch ein alter Mann (Horst Westphal) erregt Karows Aufmerksamkeit: Albert kann aus seinem Fenster genau auf den Platz des Tatorts sehen. Aber stimmen die Geschichten, die er erzählt?