STÖCKL

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Filmemacher Josef Hader & Karl Leopold Furtlehner, Regisseurin Lotte de Beer, Wissenschafter Martin Hetzer, Journalistin Inka Pieh zu Gast.

Kabarettist Josef Hader meldet sich mit dem Drama „Andrea lässt sich scheiden“ als Schauspieler und Regisseur zurück – es ist die zweite Regiearbeit nach seinem Film „Wilde Maus“. Zum Gespräch mit Moderatorin Barbara Stöckl hat er dieses Mal seinen langjährigen Weggefährten Karl Leopold Furtlehner mitgebracht, der hauptberuflich als Qualitätsmanager und nebenberuflich selbst als Regisseur und Schauspieler tätig ist. Das Duo teilt nicht nur die Leidenschaft für das Filmemachen, sondern auch den Ort, an dem es aufgewachsen ist: das niederösterreichische Nöchling ist für beide privat und beruflich ein wichtiger Bezugspunkt.

Der Kabarettist Josef Hader sitzt neben dem befreundeten Filmemacher Karl Leopold Furtlehner.
ORF/Günther Pichlkostner
Kabarettist Josef Hader und sein Weggefährte Karl Leopold Furtlehner eint der Herkunftsort und die Profession.

„Hurra, ein Problem!“ ist das Motto von Lotte de Beer, die sich als Operetten- und Opern-Regisseurin nicht vor neuen Herausforderungen scheut. 2022 sorgte ihre Bestellung als Direktorin der Wiener Volksoper für Aufsehen - nicht zuletzt durch den rosa Anstrich, in dem sich das Opernhaus seit ihrem Antritt präsentiert. In „STÖCKL“ spricht die gebürtige Niederländerin auch über ihre künstlerischen Anfänge – ursprünglich hatte de Beer nämlich andere Pläne als das Regiehandwerk. An der Volksoper ist aktuell ihre Inszenierung des Musical-Klassikers „West Side Story“ zu sehen.

Lotte de Beer ist die Direktorin der Volksoper in Wien.
ORF/Günther Pichlkostner
Die niederländische Regisseurin Lotte de Beer hat 2022 die Direktion der Wiener Volksoper übernommen.

Der Molekularbiologe Martin Hetzer forschte 19 Jahre lang am Salk Institute in Kalifornien. Im vergangenen Jahr hat der Wiener schließlich die Leitung des international renommierten Forschungsinstituts „ISTA“ (Institute of Science and Technology Austria) in Klosterneuburg übernommen. Doch was treibt ihn an? „Wissen ist kein Kreuzworträtsel, das man lösen kann. Vielmehr ist jede Antwort ein neues Rätsel“, schwärmt der Grundlagenforscher, der sich in seiner eigenen Forschungsgruppe mit menschlichen Alterungsprozessen auseinandersetzt.

Martin Hetzer ist Molekularbiologe und Chef des Forschungsinstituts "ISTA".
Der Grundlagenforscher Martin Hetzer hat 19 Jahre lang in Kalifornien gelebt und geforscht.

„Die Vereinigte Staaten sind immer bei mir“ sagt auch Inka Pieh, die im Dezember nach dreijähriger Korrespondentinnen-Tätigkeit in Washington wieder zurück nach Österreich gekommen ist – aus familiären und beruflichen Gründen, wie sie im Nighttalk verrät. Beruflich ist Pieh im ORF mit einer neuen Aufgabe betraut: als Chefredakteur-Stellvertreterin der ORF Newsteams und als Ö3 Infochefin wird sie in den kommenden Jahren die zahlreichen Angebote des ORF weiter ausbauen. Eine Einschätzung zum erwartbaren Wahl-Krimi Biden vs. Trump lässt sich die erprobte USA-Kennerin dennoch nicht nehmen.

ORF-Journalistin Inka Pieh
ORF/Günther Pichlkostner
Inka Pieh war drei Jahre lang als ORF-Korrespondentin in den USA tätig.