STÖCKL

mit Michael Schottenberg, Elisabeth Jaus, Stefanie Reinsperger und Pius Strobl

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Schauspielerin Stefanie Reinsperger über die positive Kraft der Wut

„Ich habe einen Drohbrief bekommen, da stand, dass ich, falls ich nochmal auf die Bühne gehen würde, mit Konsequenzen rechnen müsste, weil nicht ertragen wird, so einen hässlichen, dicken Körper zu sehen. Auch auf der Straße wurde ich beschimpft.“ Es sind unvorstellbare Dinge, die Schauspielerin Stefanie Reinsperger in ihrem Buch „Ganz schön wütend“ über ihre Zeit als „Buhlschaft“ bei den Salzburger Festspielen schildert. In „Stöckl“ erzählt Reinsperger, wie sie es geschafft hat, mit solchen Kommentaren umzugehen und wie sie für sich die positive Kraft der Wut entdeckt hat.

Stefanie Reinsperger
ORF/Günther Pichlkostner
Erfolgreiche Theater-, Film- und Fernsehschauspielerin: Stefanie Reinsperger

Der ehemalige Regisseur und Direktor des Wiener Volkstheaters Michael Schottenberg hatte in seiner Jugend mit großen Selbstwertproblemen zu kämpfen, der Blick in den Spiegel war für ihn unerträglich. Heute hat er als Reise-Autor sein Glück gefunden. Nach Ausflügen nach Vietnam, Indien und Burma ist er nun zu seinen Wurzeln nach Niederösterreich zurückgekehrt. Dort hat er in seiner Kindheit viel Zeit verbracht und zeigt jetzt in seinem aktuellen Buch „Niederösterreich für Entdecker“ die unbekannten Seiten dieses Bundeslandes. Außerdem verrät er, warum er die Bundesländer am liebsten mit der Vespa erkundet.

Elisabeth Jaus’ Wohlfühlort ist die Küche! Gemeinsam mit ihrem Sohn – Schauspieler und Sänger Otto Jaus – hat sie das Koch- und Erinnerungsbuch „Jausmannskost“ geschrieben. Eine Hommage an die niederösterreichische Hausmannskost, die vielen Gefühle, die mit einem guten Essen verbunden sind, und nicht zuletzt an eine ganz besondere Mutter-Sohn-Beziehung.

ORF-Manager Pius Strobl ist als Vollwaise bei seiner Großmutter in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen. Eine Erfahrung, die ihn für sein Leben geprägt hat und auch Grundstein für sein humanitäres Engagement war. Seit 2019 ist er für die großen ORF-Hilfsaktionen LICHT INS DUNKEL und NACHBAR IN NOT verantwortlich, die heuer 50-jähriges bzw. 30-jähriges Jubiläum feiern. Wie gelingt es in Zeiten wie diesen, den Solidaritätsgedanken aufrechtzuerhalten?