STÖCKL

mit Adrian Goiginger, Danielle Spera, Harald Welzer und Aida Loos

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Zu spät für Pessimismus? Bestseller-Autor Welzer macht Mut

Soziologe Harald Welzer ist ein gefragter Vortragender und Beststeller-Autor. In seinem aktuellen Buch „Zu spät für Pessimismus“ schildert er, wie man auch in Zeiten wie diesen positiv bleiben kann. Er selbst hat auch schon harte Zeiten erlebt: Im Jahr 2020 erlitt er einen Herzinfarkt und wurde auf einmal mit der Frage nach der eigenen Endlichkeit konfrontiert. Ein Erlebnis das sein Leben von Grund auf verändert hat. Seitdem steht für ihn die Frage im Zentrum: „Wer will ich gewesen sein?“.

Eine Frage, mit der sich auch der Salzburger Filmemacher Adrian Goiginger in seinem Werk immer wieder beschäftigt. In seinem Film „Märzengrund“, der derzeit im Kino zu sehen ist, erzählt er die wahre Geschichte eines jungen Mannes, der als einziger Sohn eines Tiroler Großbauern eigentlich die besten Karten hat. Dennoch lehnt er das Erbe ab und beschließt sein Leben allein in den Bergen zu verbringen.

Kabarettistin Aida Loos hat gerade genau das Gegenteil erlebt: Sie hat sich in den Rummel des Big Apple gestürzt! Was eigentlich als Familienurlaub geplant war, endete mit einem Spontan-Auftritt in einem New Yorker Stand-Up-Comedy-Club und ob der Begeisterung des Publikums mit weiteren Gigs.

Außerdem zu Gast: Die ehemalige ZIB-Moderatorin Danielle Spera. Bis Juni hat sie das Jüdische Museum in Wien geleitet, derzeit ist ihre letzte Ausstellung zu sehen „Love me Kosher“. Es geht um ein pikantes Thema: Liebe und Sex im Judentum. Außerdem hat die Mutter zweier Töchter ein neues Buch am Start: „Le Chaim!“, also „Auf das Leben!“, in dem sie ihre Leserinnen und Leser auf die Reise durch die jüdischen Feiertage des Jahres mitnimmt.