Runder Tisch

Schicksalswahlen in der Türkei

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Die Entscheidung bei den Präsidentschaftswahlen in der Türkei wird erst in zwei Wochen fallen. Im ersten Wahlgang liegt Amtsinhaber Recep Tayyip Erdogan vorne, konnte aber mit knapp unter 50 % der Stimmen nicht die absolute Mehrheit erzielen.

Nach fast zwei Jahrzehnten an der Macht muss Erdogan sich daher am 28. Mai erstmals einer Stichwahl gegen den zweitplatzierten Oppositionsführer Kilicdaroglu stellen.

Wer hat die besseren Chancen, die Stichwahl zu gewinnen? Warum konnte das Oppositionsbündnis im ersten Wahlgang so viele Stimmen erzielen? Welche Bedeutung hätte ein Machtwechsel für die Türkei und in weiterer Folge für Europa?

Darüber diskutieren bei Peter Fritz am „Runden Tisch“:

Ursula Plassnik
ehem. Außenministerin, ÖVP

Selma Yildirim
Nationalratsabgeordnete, SPÖ, und Wahlbeobachterin in der Türkei

Hakan Akbulu
Politikwissenschafter, Rheinland-Pfälzische TU, Kaiserslautern

Christian Ultsch
Stellvertretender Chefredakteur „Die Presse“

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