ORF-Premiere:

Rosamunde Pilcher: Liebe ist unberechenbar

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Für die junge Informatikerin Mary (Maxine Kazis) lässt sich das gesamte menschliche Verhalten in Formeln packen. Auch das Glück in der Liebe ist für sie kein Mysterium und lässt sich klar vorhersagen. Doch dann kommt Mary der verträumte Social-Media-Experte Paul (Tobias van Dieken) in die Quere und ihre ganze Welt steht plötzlich Kopf. Mitreißende Romanze vor der atemberaubenden Kulisse von Englands Südwestküste.

Im Bild: Liebe ist keine Schicksalsmacht - über die sachliche Einstellung ihrer Tochter Mary (Maxine Kazis, l.) kann June (Julia Bremermann, r.) nur lächeln.
ORF/ZDF/Jon Ailes
Im Bild: Liebe ist keine Schicksalsmacht - über die sachliche Einstellung ihrer Tochter Mary (Maxine Kazis, l.) kann June (Julia Bremermann, r.) nur lächeln.

Inhalt

Mary ist eine Expertin in Sachen Liebe. Die Informatikerin hat Beziehungen systematisch untersucht und einen Algorithmus entwickelt, mit dem sich genau vorhersagen lässt, ob eine Partnerschaft funktioniert. Auf einem Dating Portal führt sie Menschen zusammen und sorgt für das große Glück. Doch dann lernt Mary selbst einen Mann kennen, der ihr Rezept für die Liebe radikal infrage stellt. Anders als Mary vertraut Social-Media-Experte Paul nur seinem Bauchgefühl und glaubt an die Magie des Augenblicks.

Koproduktion ZDF/ORF

Archivbild von Rosamunde Pilcher vom 19.03.2002, Berlin.
APA/dpa-Zentralbild/Jens Kalaene
Archivbild von Rosamunde Pilcher vom 19.03.2002, Berlin.

Rosamunde Pilcher

Ihre Romane drehen sich um Liebe und Glück, Herzenskummer und Schicksalsschläge - die Verfilmungen ihrer Werke begeistern weltweit ein Millionenpublikum: Seit ihrem Debütroman „Die Muschelsucher“ im Jahre 1987 ist die aus Cornwall stammende Schriftstellerin zu einer der erfolgreichsten Autorinnen der Gegenwart aufgestiegen.

Fast 150 TV-Adaptionen
Nicht nur gedruckt, auch verfilmt ist Pilcher ein Phänomen. Die sonnendurchfluteten Landschaften von Cornwall, prachtvolle Anwesen und schicksalshafte Herz-Schmerz-Geschichten verschaffen den Pilcher-Verfilmungen regelmäßig Topquoten im ORF. Die TV-Adaptionen brachten einen enormen Bekannt- und Beliebtheitsgrad in das Herzogtum Cornwall. Schon 2002, nach damals 40 „Rosamunde Pilcher“-Filmen, wurden die Verdienste um den Tourismus mit dem „British Tourism Award“ gewürdigt. Im selben Jahr wurde Rosamunde Pilcher der Titel „Officer of the Order of the British Empire“ verliehen. 2012 gab Pilcher bekannt, mit dem Schreiben aufzuhören. Sie starb am 7. Februar 2019 mit 94 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls in Dundee, Schottland.

Hauptdarsteller:innen

Maxine Kazis (Dr. Mary Cameron)

Tobias van Dieken (Paul Morris)

Julia Bremermann (June Cameron)

Tobias Schäfer (Zachary Lockwood)

Eva Nürnberg (Amanda Mayford)

René Ifrah (Gerald Cameron)

Alexander James Perkins (Jamie Butler)

Regie

Karola Meeder

Drehbuch

Martin Wilke

Jochen S. Franken

Kamera

Vladimir Subotic

Musik

Andreas Weidinger

Story

Rosamunde Pilcher