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Die Landesholding Burgenland versteht sich als Dienstleister für alle BurgenländerInnen.

Report

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Yilmaz Gülüm präsentiert den „Report“ mit folgenden Themen:

Der Dos-Konzern: Wo das Burgendland seine tatsächlichen Schulden versteckt

Österreichs Wirtschaft schwächelt im ganzen Land. Im ganzen Land? Nein. Das bevölkerungskleinste Bundesland betreibt einen Konzern, der unaufhörlich wächst: Die Landesholding Burgendland GmbH. Unter den weit über 100 Gesellschaften findet man nicht nur den Landesenergieversorger, etliche Immobiliengesellschaften, Pflegeeinrichtungen und den Öffi-Verkehr, sondern auch Thermen, einen Hochzeitsplaner, einen mit 200.000 Flaschen gefüllten Sektkeller und eine geschlossene Zuckerfabrik. Und das bringt Landeshauptmann Hans-Peter Doskozil und seiner SPÖ jede Menge Kritik und einen Misstrauensantrag der Opposition ein. Böse Zungen sprechen von „Doskolismus“ als Anlehnung an eine Re-Verstaatlichungs-Politik des Landeshauptmanns, die immer undurchsichtiger wird. Und deshalb weiß auch niemand so genau, wie stark die burgenländische Bevölkerung tatsächlich verschuldet ist. Emanuel Liedl und Vanessa Böttcher auf Spurensuche.

Wie viele Partei-Sender braucht Österreich?

SPÖ eins ist der jüngste Parteisender Österreichs. So wie FPÖ-TV, das 2012 aus der Facebook Seite von Heinz-Christian Strache hervorging und mit derzeit 240.000 Abonnenten als Erfolgsmodell gilt, sendet das rote Partei-Format auf YouTube. Medienexperten kritisieren den Zeitpunkt. Denn während viele Medien Personal abbauen müssen, schafft Medienminister Andreas Babler einen PR-Kanal.

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Die SPÖ ging am Nationalfeiertag mit ihrem neuen Sender SPÖ eins on air.

Und das mit Steuergeldern über die Parteiförderung. Die SPÖ argumentiert, dass man das Feld nicht rechten Alternativmedien überlassen will. Wie viele Partei-Sender braucht Österreich? Und wie schwer wiegt, dass sie die Plattformen der Big Tech Giganten aus den USA nutzen und damit eine fatale Abhängigkeit verstärken? Yilmaz Gülüm und Sabina Riedl berichten.

Im Studio: FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker

APA Helmut Fohringer
Christian Hafenecker

Manosphere – die Rückkehr der toxischen Männlichkeit

Ihr Kosmos kreist um Frauenhass, Fitness und Finanzanlagen. Die Rede ist von der Manosphere - einer wachsenden Gemeinschaft von Burschen und Männern im Netz, die patriarchale Welten der Alpha-Männer wiederherstellen will. Frauenfeindliche Influencer wie die Tate Brüder haben Millionen von Followern auf Social Media und ihre Anhänger werden immer jünger.

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Manosphere ist ein loses, vorwiegend antifeministisches Netzwerk.

Woher kommt die neue Welle des Antifeminismus und wie kann man ihn aufhalten? Alexandra Nöbauer und Sabina Riedl zeigen anlässlich der 16 Tage gegen Gewalt an Frauen, wo moderne Männer- und Burschenarbeit ansetzt und wie sich Frauen gegen die neue Welle der Gewalt schützen.

Der „Report“ auf X: @report_orf

Der „Report“ auf bluesky: @orfreport

All unsere Interviews, Hintergründe zur Sendung sind nun auch auf YouTube zu sehen und zu hören, unter: ORF KONTEXT Stichwort Report