'Zum Holocaust-Gedenktag am 27.1.22'

Religionen der Welt

Reisen ans Ende der Kindheit

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Nach Hitlers Machtergreifung im März 1938 begann die systematische, menschenverachtende Verfolgung österreichischer Jüdinnen und Juden.

Es gab nicht viele Möglichkeiten, Österreich zu verlassen, da viele Länder die Aufnahme verweigerten. So bemühten sich jüdische Organisationen darum, Kinder und Jugendliche mit Hilfe von Kindertransporten in Sicherheit zu bringen.

Im Jüdischen Museum Wien ist derzeit die Ausstellung „Jugend ohne Heimat – Kindertransporte aus Wien“ zu sehen. Sie beleuchtet den schwierigen Weg zur Flucht und zeigt Schicksale von Kindern, die gerettet wurden und von jenen, die bleiben mussten. Noch zu sehen bis 15. Mai 2022.