Papst Franziskus in Ungarn

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Zum Abschluss des 52. Eucharistischen Weltkongresses feiert Papst Franziskus in Budapest einen Gottesdienst. ORF 2 bringt eine Sondersendung

Ungarn zwischen Papst und Orbán
Ungarns Premierminister Viktor Orbán sieht sich mit seiner nationalkonservativen Regierung als Verteidiger des christlichen Abendlandes. Aber der Papst ist – wie auch Vertreter der evangelischen Kirche – mit der gegenwärtigen Politik längst nicht in allen Punkten zufrieden.
Bericht: Ernst Gelegs

Kardinal des Widerstands
Kardinal Jozsef Mindszenty wurde nach 1945 zu einer Schlüsselfigur des antikommunistischen Widerstands. Er wurde in einem Schauprozess 1949 zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, kam im Zuge des Ungarn-Aufstandes 1956 frei und flüchtete vor den anrückenden Sowjettruppen in die amerikanische Botschaft. Ab 1963 besuchte ihn dort der Wiener Kardinal König regelmäßig, bis Mindszenty ausreisen durfte und in Wien Asyl erhielt.
Bericht: Klaus Ther

Die Reisepolitik des Papstes
Franziskus ist der erste Lateinamerikaner auf dem Stuhl Petri - und ist ein Papst, den es nicht in die Zentren der Macht zieht, sondern eher an die Peripherie – dorthin, wo die Probleme groß und unübersehbar sind. Unter den Ländern, die er bisher besucht hat, fehlt vor allem eines: Argentinien.

Bericht: Klaus Ther

Ein Großevent in Budapest
Der 52. Eucharistische Weltkongress hat Gläubige aus vielen Ländern in die ungarische Hauptstadt gebracht. Sein Motto ist ein Psalmvers: „Alle meine Quellen sind in dir“. Am Beginn stand eine Ausspeisung für Arme, am Ende steht der große Papstgottesdienst. Eine Reportage aus Budapest.

Moderation: Sandra Szabo

Gast im Studio ist der Wiener Pastoraltheologe und Ungarn-Kenner
Paul Michael Zulehner.

Live aus Budapest berichtet
ORF-Korrespondent Ernst Gelegs.

Gesamtleitung: Barbara Krenn

Regie

Moderation

Redaktion