Ostereier - Fantastisch, bunt und voller Magie

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Anita Lackenberger stellt in ihrem Film verschiedene Techniken des Ostereier-Schmückens aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Ungarn, Tschechien und Rumänien vor und erzählt von regionalen Osterbräuchen.

Rumänische Ostereier
ORF/Produktion West/Anita Lackenberger
Rumänische Ostereier

Mit der Wachstechnik arbeiten sorbische Künstlerinnen und Künstler im deutschen Brandenburg. Aus Punkten, Strichen und Dreiecken ergeben sich für Eingeweihte symbolbehaftete Sonnen, Bienenwaben oder Kreise.

Mährische (tschechische) Ostereier
ORF/Produktion West/Anita Lackenberger
Mährische (tschechische) Ostereier

Auch der rumänische Ethnologe Sebastian Paic bedient sich einer Wachstechnik, um seine Ostereier mit traditionellen Mustern zu bemalen. Ob ein Ei gelungen ist, weiß man erst, nachdem das Wachs geschmolzen ist, alle Farbgänge abgeschlossen sind und das Kunstwerk zum Vorschein gekommen ist. Sebastian Paic setzt seine Muster gerne in kulturhistorischen Kontext und ist inzwischen mit seinen Vorträgen in ganz Europa gefragt.

Sebastian Paic, Eierkünstler
ORF/Produktion West/Anita Lackenberger
Sebastian Paic, Eierkünstler

Im Dorf Borkovany entstehen die außergewöhnlichen mährischen Ostereier. Sie werden schwarz lackiert, dann werden mit einem Stahlmesser Muster eingekratzt. Das „Eier-Kratzen“ ist ebenso im burgenländischen Stinatz in Österreich Tradition.

Gekratzte Ostereier Stinatz
ORF/Produktion West/Anita Lackenberger
Gekratzte Ostereier Stinatz

Die Ungarin Boglarka Hodnik beherrscht die seltene Kunst, „beschlagene Ostereier“ herzustellen. Es wird angenommen, dass diese spezielle Technik von Schmiedemeistern erfunden worden ist.

Beschlagene Ostereier, Ungarn
ORF/Produktion West/Anita Lackenberger
Beschlagene Ostereier, Ungarn

Regie
Anita Lackenberger

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