
Orte der Kindheit
Ildiko Raimondi
Das Publikum vergöttert sie, die KollegInnen lieben sie: Die Sopranistin IIdikó Raimondi. Lange war der Name Ildikó Raimondi untrennbar mit der Wiener Staatsoper verbunden. Für die Sängerin hat sich damit der Traum ihrer Kindheit erfüllt. Damals trat sie in der rumänischen Stadt Arad in Kinderopern auf und nahm ein Poster der Wiener Staatsoper zu ihrem Leitmotiv.

Sie wusste: Eines Tages würde sie dort singen. Das schien alles andere als realistisch, denn in Rumänien herrschte Ceausescu und die Grenzen waren dicht. Außerdem gehörte Ildikó Raimondi zur wenig privilegierten ungarischen Minderheit.

Warum sie sich ihren Traum dennoch erfüllen konnte, findet ORF-Kultur-Moderator Peter Schneeberger heraus.

Auf einer gemeinsamen Reise mit der Sängerin an die Orte ihrer Kindheit trifft er Verwandte und Wegbegleiter, die alle noch einmal bestätigen, was längst zu erwarten war: Ildikó Raimondi, die fröhliche, warmherzige Sängerin, muss man einfach lieben.
Regie
Ute Gebhardt