Österreich-Bild aus dem Landesstudio Burgenland

Tief verwurzelt, der Blaufränkisch im Burgenland

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Der Blaufränkisch gehört zu den wichtigsten Rotweinsorten Österreichs. Gerade im heutigen Burgenland kann sich diese autochthone Rebsorte in vielfältiger Weise entfalten.

In der Dokumentation zeigen Gestalterin Nicole Aigner und Kameramann Markus Fuchs die Heimat des Blaufränkisch, die über enge Grenzen hinaus reicht. In Ungarn als Kekfrankos, in Deutschland als Lemberger, aber auch in Slowenien oder Tschechien wird er hoch geschätzt. Ein großes Plus sind seine lebendige Säure, die ausgeprägte Fruchtigkeit und eine würzige Note.

Bei der Weinlesen im Weingarten
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Im Weingarten

Blaufränkisch gilt als Spiegel des vielzitierten Terroirs. Vor allem die Gebiete Leithaberg und Eisenberg mit ihren mineralischen Böden zeigen gerade in dieser Rebsorte ihre typische, unverwechselbare Charakteristik. Das Mittelburgenland gilt nach wie vor als das bedeutendste Anbaugebiet, nicht umsonst ist es als „Blaufränkischland“ bekannt.

Unzählige Fässer im Weinkeller
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Der Blaufränkisch erhält seine notwendige Reifung im kleinen französischen Eichenfass.

Von Nord bis Süd trifft man Winzerinnen und Winzer, die seit Generationen daran arbeiten, den Wein behutsam in seiner Eigenständigkeit reifen zu lassen. Der Blick von außen, von anerkannten Weinfachleuten, ergänzt das Bild auf den Blaufränkisch.

Gestaltung

Nicole Aigner

Kamera

Markus Fuchs