Österreich-Bild aus dem Landesstudio Niederösterreich

Herausforderung und Chance - Leben mit grüner Energie

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Vom Leben mit grüner Energie - von Privatpersonen, über Gemeinden und Produzenten, von kleinen und großen Initiativen, von Chancen und Grenzen berichtet diese Dokumentation aus dem Landesstudio Niederösterreich.

Eine Waldviertler Gemeinde, in der zu 98 Prozent mit erneuerbarer Energie geheizt wird, ein Weinviertler, der unbeirrt investiert, um komplett energieautark zu werden oder eine Familie in Baden, die ihren CO2-Ausstoß reduziert und fossile Energie einspart – das sind nur einige Beispiele vom Leben mit grüner Energie.

Dieses „Österreich-Bild“ aus dem ORF Landesstudio Niederösterreich (Gestaltung: Sabine Daxberger, Kamera: Helmut Muttenthaler) zeigt, wie Gemeinden, Privatpersonen oder Produzenten von erneuerbarer Energie an der Energiewende mitwirken, aber auch, wo sie auf Grenzen stoßen.

Aufnahme mit Windrädern und Äckern
ORF NÖ

Was es braucht, damit der Ausstieg aus fossiler Energie gelingen kann

Vorbildwirkung und Information sind wichtige Voraussetzungen, um die Bevölkerung in die Klimaneutralität 2040 mitzunehmen - den kompletten Ausstieg aus fossiler Energie.

Die Gemeinde Großschönau im Waldviertel gilt als Klima- und Energiebotschafterin über die Region hinaus. In der „Sonnenwelt“ informiert eine permanente Ausstellung zahlreiche Gäste über die Thematik. Schon seit 1994 ist die Gemeinde an ein eigenes Biomasseheizwerk und damit an Nahwärme angeschlossen. Sie hat den nahezu kompletten Ausstieg aus fossilen Heizsystemen auch bei privaten Haushalten geschafft.

Dächer aus der Vogelperspektive mit zahlreichen Photovoltaik-Anlagen
ORF NÖ

Bürgerbeteiligung ist ein wesentlicher Baustein der Energiewende, etwa in der Weinviertler Gemeinde Wolkersdorf, die an der Initiative „Sonnenkraftwerk Niederösterreich“ des Landes Niederösterreich teilnimmt. Bürger und Bürgerinnen können sich an der Errichtung von Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden der Gemeinde beteiligen. Auch Windkraft ist in Wolkersdorf eine Hauptquelle für lokal erzeugten, grünen Strom.  

Von kleinen und großen Initiativen

Energiewende geht nicht am Reißbrett, zeigt das Beispiel von Baden. Die Kurstadt nützt jede noch so kleine Ressource, um fossile Energie zu reduzieren: von den heißen Schwefelquellen über ein revitalisiertes Kleinwasserkraftwerk und Photovoltaik bis zu Carsharing mit Elektroautos und Leihfahrrädern.

Besucht werden auch Energiegemeinschaften in St. Pölten und Heiligenkreuz. Die Menschen zum Mitmachen zu motivieren und zu unterstützen ist wesentlich, um die Klimaziele zu erreichen, wie die Doku aus dem ORF Landesstudio Niederösterreich zeigt.

Kinderspielplatz mit Photovoltaikanlage auf Dach im Hintergrund
ORF NÖ

Gestaltung

Sabine Daxberger