Musik für Millionen - 40 Jahre Donauinselfest
Das Donauinselfest feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Jubiläum und hat sich seit seiner Entstehung zu einem der bedeutendsten kulturellen Ereignisse in Österreich entwickelt. Anfang der 1980er Jahre verwandelte sich Wien von der grauen Stadt in eine moderne, hippe Metropole: neben international erfolgreichen Modeschöpfern und Designern boomte eine neue Musikszene.

Schon vor der Gründung des Donauinselfests im Jahre 1984 fanden vereinzelte Musikveranstaltungen und Feste auf der Donauinsel statt. Die Stadt Wien war entschlossen, die 21 Kilometer lange Donauinsel, die durch städtebauliche Maßnahmen in den 1970er Jahren entstanden ist, nicht nur zu einem Naherholungsgebiet für die Wienerinnen und Wiener zu machen, sondern sie auch mit kulturellem Leben zu erfüllen.

In den vergangenen Jahrzehnten ist das Festival zu einem der wichtigsten Großereignisse des Landes gewachsen und hat einen bedeutenden Einfluss auf die Musik- und Kulturszene Österreichs. Mit insgesamt knapp drei Millionen Besuchen an drei Tagen ist es das größte Musikfestival mit freiem Eintritt weltweit.

Von den Anfängen bis zur Gegenwart präsentiert die Dokumentation Ausschnitte von Auftritten nationaler und internationaler Künstlerinnen und Künstler, die das Donauinselfest geprägt haben. Zu den Stars zählen Größen wie Falco, The Beach Boys, die Kelly Family, Wolfgang Ambros, Georg Danzer, Gianna Nannini, Scorpions, Udo Jürgens, Wanda, Bilderbuch, Parov Stelar und viele mehr. Interviews mit den Veranstaltern und anderen wichtigen Akteur:innen gewähren Einblick in die Entstehung und Entwicklung des Festivals.

Die TV-Dokumentation über 40 Jahre Donauinselfest ist ein einzigartiger Rückblick auf eine der bedeutendsten Kulturveranstaltungen in Wien und Österreich.