Büste von Giuseppe Verdi
ORF/Felix Breisach Medienwerkstatt
matinee

Musikalisch Kulinarisch:

Verdi und die Emilia Romagna

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Der Film ist ein opulent bebildertes musikalisch-kulinarisches Porträt Giuseppe Verdis und seiner Heimat zwischen Busseto und Parma. Auf seinen biographischen Spuren folgt der Film den Besonderheiten dieser Landschaft und ihren Bewohnern, und beschreibt ihre einfachen Gerichte und Spezialitäten.

Emilia Romagna
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Landschaft um Busseto

Bereits mit Mitte Dreißig zog sich der erfolgreiche und schon weltberühmte Komponist in die Einsamkeit seines Landguts in Sant’Agata in der Nähe seines Geburtsortes Roncole zurück.

Porträt von Giuseppe Verdi
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Obwohl man ihn eher an den mondänen Plätzen seiner Zeit, in London, Mailand, Paris oder Wien erwartete, sah sich Verdi nicht als Mann von Welt. „Io sono un contadino“, sagte er über sich selbst, „ich bin ein Bauer“, und meinte dies auch ganz ohne Koketterie. Auf dem Land führte Verdi ein prosaisches Leben und konnte sich hier ungestört dem Komponieren und seiner landwirtschaftlichen Leidenschaft hingeben.

Sant'Agata
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Die Villa Sant'Agata, in der Verdi einen Großteil seines Lebens verbrachte

Verdi betrieb sein Gut ernsthaft, widmete sich der Viehzucht und sogar der Milchwirtschaft mit eigener Molkerei. Seine Gäste bewirtete Verdi mit eigenen Produkten, manchmal sogar von ihm selbst zubereitet.

Reifekeller für den Käse
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Reifekeller für den Käse

Bis heute bietet die Emilia Romagna kulinarische Spezialitäten, die schon Verdi liebte. Massimo Spigarolis Urgroßvater war einst Pächter bei Verdi und bis heute reden die Spigarolis, die mit Culatello Schinken-Produktion und einem Hauben-Restaurant zu kulinarischen Großunternehmern wurden, ehrfürchtig über den „Maestro“.

Italienische Spezialitäten.
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Italienische Spezialitäten.

In Busseto findet die kulinarische Verbindung mit Verdi ihren absoluten Höhepunkt: Hier präsentieren sich nicht nur Weinflaschen, Käse und Würste mit Verdis Konterfei, sondern auch süße Delikatessen und allerlei Devotionalien. Sogar die Hotels tragen den Namen mancher Operntitel.

Regie
Georg Madeja

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