Magische Ostern in Schwaz

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Von Kirchenratschen, Grasausläuten und Ostergräbern

Die Ostertraditionen der Silberstadt Schwaz sind voller Besonderheiten. Zwei der imposantesten Ostergräber Österreichs findet man in der Pfarre Maria-Himmelfahrt, sowie im Franziskaner Kloster.

Andreas-Hofer-Schützenkompanie bei der Grabwache in Schwaz
ORF/Produktion West/Gerhard Mader
Andreas-Hofer-Schützenkompanie bei der Grabwache in Schwaz

Nachdem am Karfreitag dem Leiden und dem Tode Jesu gedacht wird, herrscht Kirchenstille. Die Glocken der Schwazer Kirche schweigen.

Osterdekoration für die Wand aus Schwaz
ORF/Produktion West/Gerhard Mader
Osterdekoration für die Wand aus Schwaz

Zum mittäglichen Zwölfuhrläuten ertönt als akustisches „Signal“ eine Ratsche vom Schwazer Kirchturm. Um die bösen Geister des Winters zu vertreiben und den Frühling zu begrüßen, ziehen die Grasausläuter über die Wiesen und Flure rund um Schwaz. Bei einer Osterjause auf Burg Freundsberg lässt sich ein „Frühlingsosterblick“ auf die Stadt genießen.

Bemalte Ostereier und Kerzen in Eierform aus Schwaz
ORF/Produktion West/Gerhard Mader
Bemalte Ostereier und Kerzen in Eierform aus Schwaz

Das Ostermenü wird in der Knappenkuchl beim Silberbergwerk zubereitet. Im Silberwald geht man den Kreuzweg in Form eines Stationentheaters. Traditionelles Ostergebäck der Bäckerei in der Innenstadt sowie hausgemachte Palmbrezen bringen „Osterbacktraditionen“ auf den Ostertisch.

Große Palmbuschen getragen von zwei Personen
ORF/Produktion West/Gerhard Mader
Große Palmbuschen getragen von zwei Personen

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