Magische Ostern in Schwaz
Die Ostertraditionen der Silberstadt Schwaz sind voller Besonderheiten. Zwei der imposantesten Ostergräber Österreichs findet man in der Pfarre Maria-Himmelfahrt, sowie im Franziskaner Kloster.
Nachdem am Karfreitag dem Leiden und dem Tode Jesu gedacht wird, herrscht Kirchenstille. Die Glocken der Schwazer Kirche schweigen.
Zum mittäglichen Zwölfuhrläuten ertönt als akustisches „Signal“ eine Ratsche vom Schwazer Kirchturm. Um die bösen Geister des Winters zu vertreiben und den Frühling zu begrüßen, ziehen die Grasausläuter über die Wiesen und Flure rund um Schwaz. Bei einer Osterjause auf Burg Freundsberg lässt sich ein „Frühlingsosterblick“ auf die Stadt genießen.
Das Ostermenü wird in der Knappenkuchl beim Silberbergwerk zubereitet. Im Silberwald geht man den Kreuzweg in Form eines Stationentheaters. Traditionelles Ostergebäck der Bäckerei in der Innenstadt sowie hausgemachte Palmbrezen bringen „Osterbacktraditionen“ auf den Ostertisch.