Magische Gärten
ORF/ARTE France/Bo Travail
Daitoku-ji
matinee

Magische Gärten

Daitoku-ji

Werbung Werbung schließen

Ein Ausflug nach Japan zum Zen-Garten des Kyotoer Daitoku-ji-Klosters

Japanische Zen-Gärten zeichnen sich durch ihre Schlichtheit, Ruhe und Symbolkraft aus. Sie verzichten oftmals vollkommen auf Bäume, Blumen und Pflanzen, teils gibt es nur Moos; Reinigungsbecken, Felsen und Flächen mit weißen Kieseln sind präzise angeordnet.

Magische Gärten
ORF/ARTE France/Bo Travail
Daitoku-ji

Mit einem Rechen in den Kies hineingezogene Wellenlinien stehen für Wasser. Felsenformationen und Steine sind Symbol für Gebirge und Hügel. Moos steht für das Alter - ein in Japan überaus ehrenvoller Zustand.

Magische Gärten
ORF/ARTE France/Bo Travail
Daitoku-ji

Im Japanischen heißt diese Spezialform des Japangartens Kare-an-sui, was übersetzt so viel bedeutet wie „trockene“ oder auch „unechte Landschaft“. Die Trockengärten des Daitoku-ji-Klosters in der japanischen Stadt Kyoto respektieren diese abstrakte Zen-Philosophie durch Monochromie, Steine und einfache Pflanzen.

Magische Gärten
ORF/ARTE France/Bo Travail
Jean-Philippe Teyssier (re.)

Ein Pfad soll für rituelle Reinigung sorgen und die letzte Station, die Teezeremonie, schließlich zur inneren Vervollkommnung beitragen.

Regie
Emmanuel Descombes

Links: