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Magie der Museen

Das Musée d'Orsay, Paris

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Mitten in Paris, am Seine-Ufer, liegt das Musée d’Orsay. Es beherbergt eine einzigartige Sammlung von Kunstwerken aus der Zeit von 1850 bis zum Fin de Siècle. Hier liegt der wichtigste Schatz der französischen Kulturnation: Meisterwerke impressionistischer Malerei hängen in Nachbarschaft zu Skulpturen von Rodin und Degas, aber auch Fotografie, Druckgrafik und Kunsthandwerk gehören zur Sammlung.

Die Eingangshalle des Musée d’Orsay: französische Kunstschätze in einem ehemaligen Bahnhof
ORF/Navigator Film/Konrad Waldmann
Die Eingangshalle des Musée d’Orsay: französische Kunstschätze in einem ehemaligen Bahnhof

Kaum ein anderes Gebäude könnte für diese Sammlung passender sein als der ehemalige Bahnhof „Gare d’Orsay“, der mit seinem elektrischen Bahnbetrieb symbolisch für die Schubkräfte der Moderne stand.

Sasha Waltz - Choreographin und Ko-Intendantin des Berliner Staatsballetts besucht das Musée d’Orsay
ORF/Navigator Film/Konrad Waldmann
Sasha Waltz - Choreographin und Ko-Intendantin des Berliner Staatsballetts besucht das Musée d’Orsay

Die international bekannte Choreographin Sasha Waltz arbeitet häufig in Paris. Für die Dokumentation besucht die Künstlerin das Musée d’Orsay und begibt sich in einen Dialog mit den Werken der Jahrhundertwende. Die Kamera begleitet die Choreografin bei ihren Begegnungen mit den blauen Seerosen von Monet, den müden Tänzerinnen und Prostituierten von Toulouse-Lautrec, der skandalösen „Olympia“ von Manet und dem „Ursprung der Welt“ von Gustave Courbet.

 Musée d’Orsay
ORF/Navigator Film/Konrad Waldmann
Inspiriert durch den Dialog mit den Kunstwerken im Musée d’Orsay beginnt ihr Körper sich plötzlich in Bewegung zu setzen und Sasha Waltz fängt an mit den Skulpturen im Raum zu tanzen

Der Film blickt gemeinsam mit RestauratorInnen unter die Farbschichten der impressionistischen Meisterwerke und taucht in einem spannenden Wechselspiel zwischen Sasha Waltz und Kunstliebhabern wie dem Modedesigner Wolfgang Joop, der Performance-Künstlerin Marina Abramović oder dem Fotografen Erwin Olaf in die Geschichte des Hauses ein.

Regie
Julie Kirchhoff

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