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Liebesg´schichten und Heiratssachen

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Die diesjährige ORF-Partnersuche kann beginnen: Die Jubiläumsstaffel der „Liebesg‘schichten und Heiratssachen“ startet.

Seit 25 Jahren suchen Singles in der Kult-Sendung ihr Glück.

Nina Horowitz
ORF/Roman Zach-Kiesling

In der 1. Sendung begleitet Nina Horowitz wieder Singles auf ihrem Weg zur großen Liebe.

Andi
ORF/TALK TV/Gustl Gschwantner
Andi

Andi, 69-jähriger Gastronom in Ruhestand aus Kärnten, findet, dass er „ein bunter Hund“ ist. Er verkleidet sich auch gern: „Zum Beispiel hab‘ ich ein lustiges Kostüm. Das schaut aus wie das frühere Testbild vom ORF nach Sendeschluss.“ Und so kann es schon vorkommen, dass Andi in dieser farbenfrohen Adjustierung zu „I can get no satisfaction“ von den Rolling Stones im Wohnzimmer herumwirbelt. Der aktive und sportliche Gastronom im Ruhestand wäre als junger Mann gerne Schauspieler geworden. Daraus wurde leider nichts. Aber so reizt ihn auch heute noch vieles, was nicht ganz der Norm entspricht. Andi hält sich körperlich sehr fit, in seinem Garten hat er für sein Training extra einen eigenen Kletterbaum gebaut: „Da komm ich trotz meiner zwei künstlichen Knie noch schnell rauf.“ Aber, er kann auch ruhiger sein, betont er. Wenn er zum Beispiel auf der Couch liegt und dem fleißigen Saugroboter bei der Arbeit zuschaut. Über die „Liebesg’schichten“ möchte Andi seine neue Flamme finden, eine sportliche, schlanke Dame. Sie könnte auch gern um einiges jünger sein, erzählt Andi im Interview: „So zwischen 48 und 60 Jahre. Und bitte keine Katzenmutti. Ich bin allergisch gegen Katzenhaare.“ An der Treue haperte es in früheren Romanzen manchmal, gibt er jetzt im Nachhinein zu. Aber: „Ich habe mir fest vorgenommen, dass ich in Zukunft immer treu bin“, so der Gastronom heute, „denn ich bin ja auch nicht mehr 25.“

Astrid, 64-jährige medizinische Angestellte aus der Steiermark, möchte gerne mit Hilfe von Nina Horowitz einen neuen Lebenspartner kennenlernen: „Ein Traummann ist für mich der Mann, mit dem ich meine Träume leben kann“, konkretisiert die Grazerin ihre Zukunfts-Phantasien: „Der neue Partner sollte mit mir tanzen gehen und gern auch Golf spielen.“ Die modisch gekleidete und quirlige Mitt-Sechzigerin geht nicht gern in hohen Hacken spazieren: „Ich bin eher der ‚Ballerina‘ Typ Frau, eben sportlich!“ Was nicht heißt, dass Astrid sich nicht für ein Date mit dem Traummann auch mal „aufmascherln“ würde. Astrids Neuer sollte zwischen 57 und 69 Jahre alt sein, charmant und sexy. Eines darf er nicht sein: „Ein Pascha. Wenn jemand anruft und fragt, ob das Essen schon fertig ist, ist er bei mir an der falschen Adresse.“
30 Jahre lang war die seit zwei Jahren Geschiedene verheiratet. Mit ihrem Ex-Mann versteht sich die Mutter von zwei erwachsenen Söhnen gut. Sie ist in ihrem Leben für viele Dinge dankbar und schreibt sie täglich in ein Dankbarkeits-Tagebuch.

Guido
ORF/TALK TV/Gustl Gschwantner
Guido

Guido, 52-jähriger Rauchfangkehrer aus Oberösterreich, weiß, dass viele Menschen sich diebisch freuen, wenn sie ihm in seiner feschen Montur auf der Straße begegnen. Rauchfangkehrer bringen bekanntlich Glück. Nur sich selbst bringt er es nicht. Noch nicht, bedauert der 52-Jährige: „Naja, was die Frauen betrifft, habe ich teilweise im Leben auch Pech gehabt.“ Zweimal war er verheiratet. Seine große Liebe ist anno dazumal leider fremdgegangen. Jetzt soll die Traumfrau endlich kommen, um zu bleiben: „Ich bin vielleicht ein bisschen altmodisch, aber eben auf eine Beziehung für die Ewigkeit aus“, erklärt Guido seinen Liebes-Fahrplan. Er würde sicher nicht „nein“ sagen, wenn er das „Gesamtpaket“ findet. Hübsch, nett, ehrlich und treu soll seine Partnerin sein. Und, „schlank bis normal von der Figur her.“ Das möchte der durchtrainierte Rauchfangkehrer - der in seiner Freizeit leidenschaftlich mit voluminöser Stimme Schlagerlieder singt - schon betonen. Der Oberösterreicher, der eine Glatze hat, liebt langhaarige Frauen. Dass er selbst keine wilde Mähne mehr vorweisen kann, stört ihn nicht. Guido erinnert sich genau daran, dass Gerti Senger einmal in ihrer Kolumne geschrieben hat, dass Frauen Männer mit Glatze angeblich sogar bevorzugen: „Sie ist ja Frau Doktor. Dann muss es ja stimmen,“ lacht er und freut sich noch heute darüber.

Susanna
ORF/TALK TV/Gustl Gschwantner
Susanna

Susanna, 37-jährige Feinkostmitarbeiterin aus Wien, liebt Horrorfilme. Die Corona-Pandemie hat sie bisher als eine sehr prägende Zeit in ihrem Leben erlebt: „Deshalb hab´ ich mir sogar Chucky die Mörderpuppe mit dem Schriftzug Corona drüber auf mein Schienbein tätowieren lassen. Ich bin eben eine verrückte Nudel.“ Die alleinerziehende Mutter eines kleinen Sohnes sucht über die Sendung einen neuen Partner, am besten für immer. „Dunkle Typen“ gefallen ihr gut, er dürfte auch eine Glatze haben, damit hätte sie gar kein Problem. Ein Mann, der darauf besteht, dass man sich immer weiterbilden muss, wäre nichts für die lebenslustige Wienerin: „Ich les` gar nicht so gern,“ gibt die humorvolle Wienerin zu. Sie könnte sich aber sehr für einen gelernten Masseur begeistern, denn massiert werden ist für sie einfach etwas Prachtvolles. Die 37-Jährige arbeitet in einer Feinkostabteilung in einem Supermarkt. Sie ist gern „Wurschtverkäuferin“. Aber als Kind, outet sich die Wienerin im Interview, hatte sie einen ganz anderen Berufswunsch: „Ich wollte Leichenbestatterin werden. Da hat man ruhige Kundinnen und Kunden.“ 

Charly
ORF/TALK TV/Gustl Gschwantner
Charly

Charly, 70-jähriger Bauführer i.R. aus der Steiermark, hat einen Rat befolgt. Seine Hausärztin hat ihm eine ganz bestimmte Medizin verschrieben: „Bewirb dich endlich bei den Liebesg`schichten. Das ist ja nicht mehr mitanzusehen, dass du keine Frau findest,“ hat sie zu ihm gesagt. Diesen Sommer will Charly seinen Status in Liebesdingen endlich von „Single“ in „verliebt“ ändern. Charlys Traumfrau sollte sich selbstbewusst geben und viel Humor haben: „Denn sonst hält sie mich gar nicht aus,“ ist der Steirer überzeugt. Charly wünscht sich eine „nicht zu voluminöse Nichtraucherin, die keine „Pumpanöllas“ trägt“. Eine weiblich gekleidete Dame soll in Zukunft an seiner Seite sein. Wobei?! Sie darf auch gern nackt sein, betont der FKK-Anhänger. Denn eines vermutet der Oststeirer: „Wer FKK liebt, ist von Natur aus nicht prüde.“ Charlys erste Frau war seine große Liebe. Sie ist sehr jung gestorben. Auch wenn es lange her ist - einmal im Monat besucht er ihr Grab: „Ich bin nicht nur der harte Hund!“ In ihm schlummert auch ein weicher Kern, betont er. Das Malen ist seine große Leidenschaft, auch Fischen geht er sehr gern. Jetzt fehlt Charly nur noch eine Frau, die ihn nimmt, wie er ist: „Es wäre ja möglich, dass irgendjemand in der Weltgeschichte herumsaust, der genauso irre ist wie ich.“

Bine
ORF/TALK TV/Gustl Gschwantner
Bine

Bine, 53-jährige Pflegeassistentin aus Kärnten, möchte sich in keinen Bauern verlieben. Nur, damit das nicht missverständlich klingt: Die Pflegeassistentin hat nichts gegen Landwirte! Aber sie fürchtet sich wahnsinnig vor Kühen. Als Kind hatte sie ein einprägsames Erlebnis mit einer laut muhenden Kuh, die Bine verfolgte - daran erinnert sie sich noch heute genau. Aber: „Ein starker Partner kann mich ja in Zukunft auf der Wiese beschützen,“ lacht die Pflegeassistentin. Groß soll der neue Partner sein, positiv eingestellt, freundlich und das Herz am rechten Fleck haben. Was Bine aber noch besonders gut gefällt, ist ein schöner „Knackarsch“, da macht die fröhliche Kärntnerin kein Geheimnis draus. Auch Sexualität hat für sie einen sehr hohen Stellenwert: „Es ist nun einmal die schönste Nebensache der Welt!“ erzählt Bine verschmitzt. Sie lebt in einer WG mit ihrem 78-jährigen Vater, das muss der neue Mann in ihrem Leben akzeptieren: „Wir haben aber beide unsere Freiheiten, ich habe mein eigenes Leben und mein Vater auch. Er kümmert sich allein um sich“, erzählt Bine. Sie isst übrigens für ihr Leben gerne Heidelbeer-Palatschinken. Wer weiß, vielleicht findet sich unter den Zuschauern ein Mann, der sie gerne mit hausgemachten Palatschinken überraschen will…

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