Land und Leute

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Schweine, die auch im Winter im Freien leben. Was bei der Freilandhaltung alles zu beachten ist, erfahren wir auf einem Kärntner Bauernhof. Tipps für wärmende Suppen gibt´s aus Niederösterreich. Aus alten Wurzelstöcken und aus Hirschgeweihen werden in der Steiermark und in Oberösterreich einzigartige Kunstobjekte und Schmuck. Und es wird sportlich am winterlichen Geschriebenstein im Burgenland.

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Freilandschweine im Winter

Die Freilandschweinehaltung gilt als äußerst artgerechte Tierhaltung. Allerdings verbringen nur etwa 0,05 Prozent der österreichweit 2,5 Millionen Schweine das ganze Jahr im Freien, wo sie einen windgeschützten Unterstand und viel Platz zum Suhlen und Wühlen haben.

Am Hof von Georg Lexer in Karnburg bei Klagenfurt in Kärnten tummeln sich vor allem Duroc- und Mangalitzaschweine auf den Weiden, die wegen ihres dichten Fells bestens für die Freilandhaltung geeignet sind. 30 Tiere leben hier auf etwa 2 Hektar und dürfen langsam und naturbelassen heranwachsen. Im Winter wird nur in die Geburtenregelung eingegriffen, weil Geburten bei unter sieben Grad Celsius nicht zu verantworten sind.

Das Fleisch der Tiere aus Freilandhaltung ist von intramuskulärem Fett durchzogen und geschmacksintensiver und es wird direkt vor Ort in der eigenen Restaurantküche verarbeitet. Das Fleisch eignet sich auch für sämtliche Selch- und Dauerwaren und immer wieder kreiert Georg Lexer neue Rezepte, wie etwa eine Brettsalami in vier Varianten.

Zwei Freilandschweine liegen auf einer schräggelegenen Wiese im Sonnenschein. Im Hintergrund strahlend blauer Himmel und winterliche Bäume.
ORF NÖ

Wärmende Suppen

Tipps für stärkende und wärmende Suppen aus frischem Wintergemüse, mit Ingwer, Chili und Knoblauch verfeinert, zeigt Suppenexpertin Eva Grünberger aus Spitz in der Wachau in Niederösterreich für unsere „Land und Leute“ Rubrik „Genial gekocht – nachhaltig versorgt“.

Rezepte:

Drei tiefe Teller mit unterschiedlichen Suppen. Zwei davon cremig mit Kräutertopping, eine Kohlsprossensuppe mit Parmesamtopping
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Kunst aus alten Wurzelstöcken

Aus alten Wurzelstöcken, die Landwirt Günter Reiter im steirischen Murtal bei seinen Streifzügen durch die Wälder findet, fertigt er einzigartige Holzkunstwerke. Durch Schleifen, Fräsen und Bohren entstehen grazile und mystische Unikate, wie Tischfüße und Lampen.

Mehrere Skulpturen aus Wurzelholz in einem Präsentationsraum, in atmosphärisches Licht getaucht. Zu sehen sind kunstvolle, naturbelassene Lampenschirme und Wandobjekte
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Männerschmuck aus Hirschhorn

Kalte Winternachmittage nützt Peter Ellmer aus Bad Goisern zur Herstellung seiner Kunstwerke. Aus Hirschhorn fertigt er Edelweißformen, die im Inneren Salzkammergut traditionell von Männern als Hutschmuck getragen werden und widmet sich nebenbei der Schnapsbrennerei.

Eine Person an der Werkbank bearbeitet mit einer feinen Fräse ein Stück Hirschhorn, das durch die Bearbeitung die Form eines Edelweiß hat
ORF NÖ

Unterwegs im winterlichen Burgenland

Der höchste Punkt und Ausläufer der Alpen im Burgenland ist mit 884 Metern der Geschriebenstein. Hier lässt sich auch im Winter die Natur erkunden und genießen, zeigen uns die Mitglieder des Vereins „Naturpark Geschriebenstein“ in Rechnitz.

Die massive Aussichtswarte mit Plattform am Geschriebenstein, dem höchsten Punkt des Burgenlands aus der Vogelpersketive
ORF NÖ

Redaktion

Sabine Daxberger