Land und Leute
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Neue Wege für weniger Pflanzenschutzmittel
Ugly Farming - „hässliche Landwirtschaft“ nennt sich ein Konzept, das von einer Reihe von Bauern seit ein paar Jahren ausprobiert wird, um wertvolle Ressourcen wie Wasser, Dünger und auch den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu sparen. Die Strategie dabei: die Äcker so wenig wie möglich und so viel wie notwendig zu bearbeiten und damit das Bodenleben zu stärken. Zwischenfrüchte werden gemeinsam mit der Hauptsaat in den Boden gebracht, um sich gegenseitig zu schützen und Nährstoffe zu geben.
So versucht zum Beispiel Landwirt Hans Gnauer aus Maissau in Niederösterreich durch ausgewogene Saatmischungen seine Weizen-, Raps- und Erdäpfelfelder so natürlich wie möglich wachsen zu lassen und teilt seine Beobachtungen mit Studierenden der Universität für Bodenkultur. Durch die Dauerbegrünung mit Buchweizen, Klee und anderen Pflanzen bleibt der Boden locker, wasser- und luftdurchlässig. Die Artenvielfalt wird gefördert und das sorgt für einen natürlichen Pflanzenschutz. Stefan Stadler aus Engelmannsbrunn hat das Konzept selbst in den letzten Jahren ausprobiert und feiert große Erfolge auf seinen Rapsfeldern.
Safran und andere Exoten
Kiwano, Okra, Physalis, Chili, Safran, schwarzer Knoblauch – am Hof von Margit Holzer bei St. Paul im Lavanttal in Kärnten werden ganz besondere Exoten angebaut und veredelt. Sie zeigt, wie Safran geerntet und Knoblauch zu schwarzem Knoblauch fermentiert wird.
Der „Land und Leute-Favorit 2024“
Wer ist Publikumsliebling? Die Gewürzbauern aus Oberösterreich, der Kindergarten am Bauernhof in Niederösterreich oder der Hühnerstall auf Rädern in Salzburg? „Land und Leute“ präsentiert den Gewinner der Favoritenwahl.
Größter Adventkranz
In Bad Traunstein in Niederösterreich helfen alle zusammen, um den größten, freihängenden Adventkranz des Waldviertels zu binden. Jeder Ortsteil bindet ein Stück und rechtzeitig zum ersten Advent wird er fertiggestellt und feierlich aufgehängt.
Vorarlberger Advent
Gemeinsam mit der Messmerin des Dorfes Kekse backen, hat im Montafon wie in ganz Vorarlberg Tradition und jede Familie hat dabei ihre eigenen Rezepte. In Bartholomäberg etwa werden Schokoringe, Schneesterne und Rahmkekserl gebacken.
Redaktion
Sabine Daxberger