Land und Leute

Jetzt pflanzen, im Winter ernten: September ist die ideale Pflanzzeit für Wintergemüse, wie Rucola, Feldsalat und Karotten - sehen wir in der Wiener City Farm. Im Weinviertel in Niederösterreich begleitet Wein die herbstlichen Speisen. Gefährdete Gebirgsziegen werden in Tirol gezüchtet und urige Schmankerl, wie Uhudlermarmelade gibt es beim Urlaub am Bauernhof im Burgenland.

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Nachhaltig versorgt mit Wintergemüse

Im spätsommerlichen Garten kann man nun bereits Platz schaffen für Wintergemüse. „Land und Leute“ zeigt mit Österreichs wohl bekanntestem Wintergemüse-Experten Wolfgang Palme, was jetzt im September gesät und gepflanzt werden kann, um im Winter zu versorgt zu sein.

Es ist die ideale Zeit für das Säen und den Anbau von Rucola, Feldsalat, Karotten, Asia-Salaten und Winterheckenzwiebeln. Und das klappt auch im Topf auf dem Balkon. Wie das Wintergärtnern gelingt und wie man das Wintergemüse entsprechend verkochen und verarbeiten kann, zeigen Wolfgang Palme und die Ernährungswissenschafterin Andrea Fičala in der City Farm im Wiener Augarten.

Das Verlängern der Gartensaison hat auch einen ökologischen Vorteil: man kann im Winter auf manche Importware verzichten, die tausende Kilometer zurückgelegt hat.

Herbstlicher Speisebegleiter

Im Weinviertel in Niederösterreich geht es darum, zu welchen herbstlichen Köstlichkeiten der Weinviertel DAC Reserve passt - ein Grüner Veltliner, der bis zu einem Jahr in den Fässern reift. Dazu gehören etwa Kürbis- oder Wildgerichte.

Gefährdete Ziegen

Der Besuch in einer Milchziegenzucht in Kitzbühel in Tirol beleuchtet, wie die „gemsfärbige Gebirgsziege“ als gefährdete Nutztierrasse erhalten wird. Familie Mühlbacher verarbeitet ihre Milch zu Joghurt, Topfen und Käse.

Geschmack des Südburgenlands

Wie wichtig regionale Schmankerl beim Urlaub am Bauernhof sind, zeigt sich am Betrieb von Iris Laschalt in Rohrbrunn im Südburgenland. Typisches wie Uhudler Marmelade oder Gegrilltes vom Duroc Schwein dürfen da nicht fehlen.

Vielfalt der Hirschbirne

In der Region Pöllauertal in der Steiermark prägen die robusten Bäume der Hirschbirne, die rund 200 Jahre alt werden, das Landschaftsbild. Wie die Hirschbirne zu Most, Saft und anderen Spezialitäten verarbeitet wird, ist Tradition im Pöllauertal.