Kyselak war da! Graffiti anno 1825
ORF/Kyselakprojekt
Nikolaus Barton als Joseph Kyselak vor einer Originalsignatur
matinee

Kyselak war da! Graffiti anno 1825

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Am Anfang des 19. Jahrhunderts erlangte Josef Kyselak, ein kleiner Beamter aus Wien, dadurch Berühmtheit, dass er auf den unmöglichsten Plätzen seine Signatur hinterließ. Er schrieb seinen Namen nicht einfach auf, sondern benutzte dafür eine Schablone und schwarze Ölfarbe. Einige dieser Signaturen haben sich über fast 180 Jahre erhalten.

Kyselak war da! Graffiti anno 1825
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Nikolaus Barton als Joseph Kyselak bei der Kaiseraudienz

Angeblich gibt es davon auch noch welche am Fujiyama, am Kilimandscharo und am Kölner Dom. Spätere Generationen machten aus Kyselak einen legendenumwobenen Urvater der Graffiti-Kunst. Die Spieldokumentation begibt sich auf die Spuren des Exzentrikers.

Kyselak war da! Graffiti anno 1825
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Florentin Groll als Kaiser Franz II./I.

Im Rahmen ihrer Spurensuche entdeckten der Filmemacher Chico Klein und die Autorin Gabriele Goffriller die schönsten Wanderwege durch Österreich, Bayern, Tschechien und Südtirol: Josef Kyselaks gründlich vorbereitete Wanderung von 1825 – also vor 200 Jahren – zeigt das Gebiet des ehemaligen Kaisertums Österreich an besonders pittoresken Plätzen und beeindruckenden Alpenpanoramen.

Kyselak war da! Graffiti anno 1825
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Regisseur Chico Klein neben einer Originalsignatur

Die gefundenen Signaturen sind tatsächlich heute noch zu sehen, meist auf den gefährlichsten Felsspitzen mit den schönsten Aussichten.

Kyselak war da! Graffiti anno 1825
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Andreas Vitasek und Branko Samarovski mit Kindern beobachten den schreibenden Kyselak

Für die Spielszenen, die das Leben und Werken dieses Wiener Originals darstellen, konnten Schauspieler wie Branko Samarovski, Florentin Groll, Andreas Vitásek, Christoph Fälbl und viele mehr gewonnen werden.

Regie
Chico Klein

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