kreuz und quer

Notre-Dame - Die Kathedrale und die Ewigkeit

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Die Kathedrale Notre-Dame brennt am 15. April 2019. Das gotische Bauwerk trotzt dem Feuer und steht nun kurz vor der Wiedereröffnung.

In der Dokumentation „Notre-Dame – Die Kathedrale und die Ewigkeit“ begibt sich „kreuz und quer“ auf eine Spurensuche, die bis ins Mittelalter zurückführt, um die wechselvolle Geschichte der großen Kathedrale zu erzählen.

Die Kathedrale Notre Dame in Paris
APA/DANIEL HÖGERL
Die Kathedrale Notre Dame in Paris

Notre-Dame de Paris gilt als Meisterwerk der Gotik, als ewiges Monument für die Genialität ihrer Erbauer. Mit ihren eindrucksvollen Strebebögen und den steinernen Wasserspeiern und Schimären hat sich die Kathedrale ins kollektive Gedächtnis eingeschrieben und ist ein absoluter Besuchermagnet der französischen Hauptstadt: Bis zum großen Brand im April 2019 gilt der Sakralbau als weltweit meistbesuchtes Denkmal.

Das Feuer zerstört den Dachstuhl der Kathedrale, der ikonische Vierungsturm stürzt ein und reißt dabei Teile der Gewölbedecke über dem Kirchenschiff mit sich. Das gotische Meisterwerk scheint in seinen Grundfesten erschüttert. Doch der Eindruck täuscht — und nun steht Notre-Dame vor der feierlichen Wiedereröffnung.

Die Kathedrale Notre Dame in Paris
APA/MICHAEL LANG
Die Kathedrale Notre Dame in Paris

Die Dokumentation macht mit historischem Archivmaterial und computergenerierten Animationen die ereignisreiche Geschichte von Notre-Dame lebendig. Interviews mit renommierten Expertinnen und Experten geben Einblick in die vielen architektonischen Überlegungen und visionären Ideen, die den Bau der Kathedrale über die Jahrhunderte begleitet haben.

Von den Baumeistern des Mittelalters bis hin zur neugotischen Restaurierung des 19. Jahrhunderts, der die berühmten dämonischen Skulpturen und der filigrane Vierungsturm zu verdanken sind. Notre-Dame bleibt dabei stets eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft. Ein architektonisches Meisterwerk, erschaffen von mittelalterlichen Baumeistern, das bis heute die Menschen inspiriert und beeindruckt.

Gestaltung

Stanislas Kraland

Redaktion

Irene Klissenbauer

Bearbeitung

Sabine Aßmann