Primarärztin Eva Katharina Masel sitzt an einem Krankenhausbett und spricht mit Patient Matthias Frisch, der im Bett liegt.
ORF/Metafilm GmbH/Klemens Koscher
Eva Masel und Matthias Frisch im Gespräch

kreuz & quer

Was vom Leben bleibt

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Begegnungen mit Menschen, die ihre Endlichkeit im Blick haben und trotzdem leben wollen

Auf der Palliativstation des Allgemeinen Krankenhauses in Wien verbringen unheilbar kranke Menschen ihren letzten Lebensabschnitt – und doch ist sie alles andere als eine Endstation. In diesen Räumen nehmen die Patientinnen und Patienten Abschied von ihren Angehörigen und vom Leben. Viele durchlaufen ein Wechselbad der Gefühle – Zorn, Hader, Akzeptanz, Dankbarkeit. Sie können letzte Dinge abschließen und klären – oder eben nicht. Der Tod ist allgegenwärtig, doch wird hier intensiv gelebt: Menschen setzen sich letzte Ziele, ziehen Bilanz – und genießen manchmal sogar das Leben. Nur etwa die Hälfte der Patientinnen und Patienten verstirbt auf der Station im AKH, die anderen können in Hospize, Pflegeheime oder nach Hause entlassen werden.

In „Was vom Leben bleibt“ dokumentiert Filmemacher Stefan Ludwig für „kreuz & quer“ intensive Begegnungen mit Menschen, die ihre Endlichkeit im Blick haben – und trotzdem leben wollen. Und er beobachtet die Arbeit des multidisziplinären Teams um Primarärztin Eva Katharina Masel, das sich zur Aufgabe gemacht hat, den Patientinnen und Patienten einen guten Abschied zu ermöglichen.

Gestaltung

Stefan Ludwig

Redaktion

Helmut Tatzreiter