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Maskenpflicht | Cannabis Legalisierung | Alternativen zu Gas

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Durch die Sendung führt Marvin Wolf

MASKENPFLICHT

Noch gilt sie, die Maskenpflicht im lebensnotwendigen Handel, im Gesundheitsbereich und in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Sonst ist die Maske weitgehend nicht mehr notwendig. Trotzdem sieht man immer häufiger Menschen, die sich gerade im Supermarkt oder in Verkehrsmitteln keine Maske mehr tragen. Die Akzeptanz und das Verständnis zur Tragepflicht schwindet Zusehens.
Alexandra Nöbauer fragt heute nach, ob eine weitere Lockerung der Maskenpflicht möglich ist, und wo man auf das Tragen einer Maske verzichten könnte.

CANNABIS LEGALISIERUNG

Deutschland gibt es vor - Österreich zieht nach - ein bekanntes Muster, das wieder einmal Schule machen könnte. Wer in Österreich kifft und erwischt wird, der bekommt es mit dem Gesetz zu tun: Nach dem Suchtmittelgesetz wird der Besitz, das Erzeugen und der Handel von Cannabis mit einer Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit einer Geldstrafe von 360 Tagessätzen bestraft. Wird man mit einer kleinen Menge für den Eigenbedarf erwischt, dann wird man zwar angezeigt, wenn jedoch sonst keine weiteren Vorstrafen wegen Drogendelikten vorliegen, dann wird die Staatsanwaltschaft das Verfahren meist einstellen. Wer als Konsument gilt, das bestimmt die mitgeführte Menge. Bis zu 20 Gramm reines THC und bis zu 40 Gramm der THC-Vorstufe THCA gelten in Österreich als Eigenbedarf.
Wir sprechen heute mit dem Geschäftsführer der Sucht- und Drogenkoordination der Stadt Wien, Ewald Lochner, über das heikle Thema, ob Cannabis legalisiert werden sollte.
Sucht- und Drogenkoordinantion Wien
Soll Kiffen auch in Österreich erlaubt werden? (FM4)

ALTERNATIVEN ZU GAS

RADIO-TIPP
help - das Ö1 Konsumentenmagazin
Jeden Samstag ab 11:40 Uhr
help.orf.at

Immer mehr Menschen wollen aus naheliegenden Gründen weg von fossilen Energieformen - aktuell vom Gas und das oft besonders dringend. Photovoltaik etwa, also der Strom aus der Sonne, wird als Alternative immer wichtiger. Seit einer Gesetzesänderung im Vorjahr gibt dafür eine neue Variante, und zwar sogenannte Energiegemeinschaften, bei denen Private aber auch Gewerbe- oder Industriebetriebe auf ihren Dächern gemeinsam Strom erzeugen und nutzen. Unter dem Motto: Lokal produzieren, lokal verbrauchen. Christian Kugler hat sich angesehen, wie das funktionieren kann.