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Handytarife | Schweinefleisch | Schweinezucht in Spanien
HANDYTARIFE
Auf rund die Hälfte der Handy- und Internettarife könnte demnächst eine Tarifanpassung zukommen. Basis dafür ist die sogenannte Wertsicherung. Die Wertsicherung berechtigt die Mobilfunkanbieter seit 2012 einmal jährlich zur Anpassung der Grundgebühr an den Verbraucherpreisindex (VPI) der Statistik Austria des Vorjahrs. Davon ist nur die monatliche Grundgebühr betroffen, nicht aber die laufenden Verbindungsentgelte. Auch bei Verträgen ohne Wertanpassungsklausel soll sich nichts ändern. Ein Blick in die AGB's des Vertrages lohnt sich also. Sollte man von der Anpassung betroffen sein, hat man aber kein vorzeitiges Kündigungsrecht.
Matthias Linke sieht sich heute an, was eine Wertanpassung für manche Kundinnen und Kunden bedeuten kann und mit welcher Erhöhung der Grundgebühr zu rechnen ist.
SCHWEINEFLEISCH
Traditionelle Gerichte, wie der Osterschinken, führen jetzt zu einem besonders hohen Verkauf von Schweinefleisch. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace und die Tierschutz-Ombudsstelle Wien haben sich die gängigsten Marken und Gütesiegel in diesem Bereich genauer angesehen und einen Einkaufsratgeber in Sachen Schweinefleisch erstellt.
► Augen auf beim Schweinefleischkauf (Tierschutz Ombudsstelle Wien)
Zum Thema Schweinefleisch haben wir DI Dr. Johann Schlederer vom „Verband landwirtschaftlicher Veredelungsproduzenten“ zu einem Gespräch ins Studio geladen.
SCHWEINEZUCHT IN SPANIEN
In den letzten Jahren stieg Spanien zum wichtigsten Produzenten von Schweinefleisch auf, jährlich werden rund 100 Millionen Schweine geschlachtet. Das Erfolgsrezept der Billigproduktion heißt Massentierhaltung. Bereits drei Viertel der Schweinebauern haben sich einem von den großen Fleischerzeugern finanzierten System angeschlossen: Futter, Medikamente und Schlachtungen werden von den Großproduzenten bezahlt, die Bauern stellen nur mehr die Ställe zur Verfügung. Inzwischen sprießen die Megafarmen aus dem Boden - trotz der wachsenden Belastung der Umwelt.
Welche Alternativen es in Spanien gibt, das hat sich der ORF-Korrespondent Josef Manola angesehen.