konkret

FEUER IN GRIECHENLAND

Der Brand auf Rhodos war am Dienstag ausgebrochen. Am Samstag trieben die Flammen auf mehrere Dörfer zu, die Behörden gaben Evakuierungsalarm. Tausende Touristinnen und Touristen, die am Samstag wegen der starken Rauchbildung und der immer näherkommenden Flammen ihre Hotels um das beliebte Ferienstädtchen Lindos verlassen mussten, verbrachten die zweite Nacht in Sporthallen und Schulen. Viele warteten im Flughafen auf die nächste Möglichkeit abzufliegen. Nach Rhodos sind auf weiteren griechischen Inseln Großbrände ausgebrochen. Auf der Insel Euböa und der Halbinsel Peloponnes nahe der kleinen Hafenstadt Egion wurden Montagfrüh große Brände gemeldet und zahlreiche Dörfer evakuiert. 
So haben sich Tourist:innen ihren Urlaub nicht vorgestellt und auf solche Ereignisse kann man sich auch schlecht vorbereiten. Darum haben wir den Konsumentenschützer der Arbeiterkammer Steiermark, Mag. Guido Zeilinger, zu uns ins Studio geladen.

UMFRAGEERGEBNISSE

Extremes Wetter und die Hitze machen auch uns in Österreich zu schaffen. Darum haben wir zusammen mit dem Marktforschungsinstitut OGM letzte Woche einen Online-Befragung gestartet. Wir wollten wissen, wie unsere Zuseher:innen mit den Extremtemperaturen umgehen und für welche Maßnahmen sie befürworten würden. Die Ergebnisse der Umfrage präsentiert heute Wolfgang Bachmayer.

KLIMA-FIT

Der Klimawandel bringt heiße Sommer mit langanhaltenden Trockenperioden gefolgt von Starkregenereignissen. Städte werden sich vor allem durch die aufgeheizten Asphalt-, Stein- und Betonflächen zusätzlich erwärmen („Urbane Hitzeinseln“). Umso wichtiger ist daher der schattenspendende und kühlende Effekt von Bäumen. Eine Lösung für den urbanen Bereich könnte das Schwammstadt-Prinzip sein. Was das genau ist und wie es funktioniert, das hat sich Ernst Schwarz zeigen lassen.

LINKS zur Sendung

· Aktuelle Hinweise Griechenland (Außenministerium)
· Österreichische Vertretungen in Griechenland (BM f. europäische und internationale Angelegenheiten)