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Warum sind BIO-Produkte so teuer? Das fragen wir heute den zuständigen Minister, Mag. Norbert Totschnig.

BEZAHLEN IM URALAUB

Bevor die Urlaubssaison so richtig startet, fragen sich viele, in welchem von unseren Lieblingsurlaubsländern man am meisten für sein Geld bekommt. Unter den wichtigsten Urlaubsdestinationen der Österreicherinnen und Österreicher bekommt man weiterhin in der Türkei, in Ungarn und in Kroatien am meisten für seinen Urlaubseuro. Im Durchschnitt liegt der Urlaubseuro im Ausland 2023 um 20 Prozent über seinem Wert im Inland, so eine Erhebung der UniCredit Bank Austria.

TEURE BIO-PRODUKTE

Die Zahl der Bio-Verkäufe in Österreich sank 2022 mit gut 212.000 Tonnen um 3,5 Prozent. Nach Jahren des unaufhörlichen Wachstums bremst sich der Bio-Absatz damit deutlich ein. Und das, obwohl der Griff zu Bio-Produkten und damit der Verzicht auf Pestizide in der Landwirtschaft einen beträchtlichen Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise leisten könnte. Doch die Teuerung lässt KonsumentInnen bei der Kaufentscheidung immer weniger Spielraum. Denn Bio-Produkte sind teurer als jene aus konventioneller Erzeugung. Eine scheinbar ausweglose Situation. Wie soll es weitergehen?
Wir haben dazu den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft, Mag. Norbert Totschnig, ins Studio geladen.

VIER WÄNDE - VIER HÄNDE

Ein eigenes Wohnhaus zu bauen, wird auch immer teurer. Denn nicht nur die Baustoffpreise, auch die Kosten für Handwerker haben in den vergangenen Jahren kräftig angezogen. Bernd Löser aus Streitdorf im Weinviertel hat deshalb seine eigenen Schlüsse aus der Situation gezogen - er möchte möglichst viel selbst schaffen, um die künftigen Betriebskosten niedrig zu halten. Ernst Schwarz zeigt wie, in seiner Serie „4 Wände - 4 Hände“.