'ORF Initiative MUTTER ERDE: Klima und Ernährung'

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Die heutige Sendung steht ganz unter dem Thema „Klima und Ernährung“.

MINDESTHALTBARKEIT

Ostern ist jetzt schon lange her, über sechs Wochen sind es. Eier, Schinken oder Striezel ist in den meisten österreichischen Haushalten aufgebraucht. Aber wären die Lebensmittel jetzt überhaupt noch genießbar? Was taugt das aufgedruckte „Mindesthaltbarkeitsdatum“? Greenpeace überprüft über einen Zeitraum von drei Monaten nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums die Genießbarkeit. Matthias Linke berichtet über den dritten Check nach 60 Tagen.

KLIMAKILLER RINDFLEISCH

Rinder haben in Zeiten der Klimakrise einen miesen Ruf und einen schlechten Co2-„Hufabdruck“: die Kuh sei durch ihre Methanemissionen fürs Klima schädlicher als der Autoverkehr - das hat eine Studie aus dem Jahr 2006 herausgefunden und diese Meinung dominiert seither die Klimadebatten. 10 Jahre später - 2016 - relativiert das eine neue Studie wieder und meint, dass Rinder sogar zur globalen Ernährungssicherheit beitragen würden. Was stimmt da nun und wie gut schneidet die österreichische Rinder-Landwirtschaft im internationalen Vergleich ab? Onka Takats hat sich den derzeitigen Stand der Wissenschaft erklären lassen.

INSEKTEN AM TELLER

In vielen Ländern der Welt stehen Insekten bereits seit langem auf der Speisekarte. In der EU wurden erst Ende Januar wieder neue Arten, wie die Hausgrillen und Käferlarven, als Lebensmittel zugelassen. Hierzulande ekeln sich noch viele Menschen vor den kleinen Tierchen, vor allem wenn es darum geht sie zu essen. Doch Insekten gelten als die „Nahrung der Zukunft“. Harald Bohrer hat eine Insektenfarm in Kärnten besucht und sich durchgekostet.

LINKS zur Sendung

· Mindesthaltbarkeits-Check (Greenpeace)