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Was besagt das Mindesthaltbarkeitsdatum auf Lebensmitteln und wie lange bleiben die Produkte genießbar? Wir haben getestet.

OSTERFEUER

In vielen Regionen des Landes werden Osterfeuer auch heuer wieder die Nächte zwischen Karsamstag und Ostermontag erhellen. Das Entzünden unterliegt allerdings gesetzlichen Bestimmungen, die sich je nach Bundesland und Gemeinde unterscheiden können. Vor dem Errichten und Entzünden ist es daher wichtig, sich beim Bezirks- oder Gemeindeamt über die aktuellen Bestimmungen zu informieren - es können sich sogar kurzfristige Änderungen ergeben, etwa aufgrund von Trockenheit.

MINDESTHALTBARKEITSDATUM

Mit Eiern, Schinken oder einem Striezel - am Wochenende werden die Tische in Österreich wieder reichlich gedeckt sein. Was übrig bleibt, landet aber oft schnell im Müll. Häufiger Grund: Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist überschritten. Aber wie lang hält das Essen tatsächlich?
Greenpeace Österreich und die LVA GmbH, Österreichs größtes privates Institut für Analysen und Expertise rund um Lebens- und Futtermittel, Umwelt, Pharma und Kosmetik, testen anhand typischer Osterprodukte deren Haltbarkeit über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus. Matthias Linke hat sich zeigen lassen, wie ein sogenannter Lagertest vonstattengeht. Insgesamt findet der Test über drei Monate statt. Entscheidend sind die Bereiche Sensorik, also die menschliche Wahrnehmung der Produkteigenschaften, und: die Mikrobiologie, sprich die wissenschaftliche Bewertung der Zellentwicklung.
In zwei Wochen schauen wir wieder nach, ob es Auffälligkeiten an den Produkten gibt - dann sind diese schon ein Monat über die Mindesthaltbarkeit.

MIETKAUFWOHNUNG

Sascha Stefanakis berichtet heute über einen Fall in der Steiermark, in dem es um Mietkauf geht. Man mietet zunächst eine Wohnung für 10 Jahre und kauft diese dann zu den Herstellungskosten plus 2% Aufschlag. So stand es in den Unterlagen bzw. Prospekten. Doch jetzt, nach 10 jahren Miete, sei alles anders, klagen viele Mieter*innen in Graz. Denn in ihrem Fall kosten die Wohnungen jetzt weit mehr, als einst zugesichert worden sei.

PFLANZEN-NÜTZLINGE

In der Natur gibt es ein Prinzip: Wenn es einen Schädling gibt, gibt es auch einen Nützling. Manche sind groß und bekannt, wie der Igel, der Engerlinge und Schnecken frisst, manche sind hingegen ganz klein und dennoch große Helfer. Reinhard Hagelkrys war an der Universität für Bodenkultur und hat sich nach dem momentanen Stand der Forschung erkundigt.
Im Studio zeigt dann Karl Ploberger, welche Nützliche gegen welche Schädlinge eingesetzt werden.