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Alternativen zu herkömmlichem Getreide und Marvin gibt wieder Antworten auf Fragen unserer Zuseher*innen.

MASERN

Wie gestern bekannt wurde, wurden die ersten zehn Masern-Fälle vor dem Wochenende bei Kindern in der Steiermark bestätigt. Von zehn Infektionen am Wochenende ist die Zahl nun auf knapp über 20 gestiegen. Und man geht davon aus, dass sich die Infektionen weiter ausbreiten könnten. Masern oder Morbilli sind eine hoch ansteckende Infektionskrankheit, die vor allem Kinder betrifft. Masern enden nicht immer glimpflich. Ein Fünftel der Kinder bekommt eine Lungenentzündung oder Mittelohrentzündung, manche bekommen Gehirnentzündung. Die Masernfälle steigen weltweit leider wieder rasch. Ursache für den Anstieg sei, dass zu viele Kinder nicht geimpft würden. Das liege teils daran, dass in der Pandemie Impfprogramme unterbrochen wurden, teils daran, dass Länder Mittel, die für Masernimpfungen vorgesehen waren, anderweitig einsetzen mussten, oder Eltern die Impfung ihrer Kinder verweigern.

MARVIN GIBT ANTWORT

Unter anderem geht es heute bei Marvin gibt Antwort um die Frage, warum manche Gemeinden im Winter Splitt streuen und andere Streusalzverwenden. Auch wird beantworte ob Eltern immer für ihren Kinder haften. Denn die Schilder „Eltern haften für ihre Kinder“ findet man so gut wie auf jeder Baustelle.
Wenn auch Sie eine Frage an Marvin Wolf haben, dann senden Sie uns bitte ein Mail mit dem Betreff „Marvin gibt Antwort“.

GETREIDE ALTERNATIVEN

Weizen, Dinkel, Gerste, Roggen und Hafer – all diese Getreidesorten enthalten Gluten. Menschen mit einer Zöliakie haben eine Unverträglichkeit des Dünndarms gegenüber Gluten. Bei Betroffenen löst der Verzehr eine Entzündung der Dünndarmschleimhaut aus. Die medizinisch fundierte Diagnose erfolgt in zwei Schritten: einer Blutuntersuchung und einer Gastroskopie (Magenspiegelung) mit Dünndarmbiopsie.
Harald Bohrer hat bei Teresa Bauer, Ernährungswissensafterin beim VKI, nachgefragt, welche Alternativen es für Weizen & Co für Menschen gibt, die unter einer Glutenunverträglichkeit leiden.

GÜTERTRANSPORT

Das Paket- und Zustellvolumen von diversen Gütern wächst jährlich und durch den Onlinehandel ist die Zahl der zugestellten Pakete um ein Vielfaches angewachsen. Das bedeutet mehr Transportfahrzeuge auf den Straßen, mehr Lärm und mehr Emissionen und eine schlechtere Luftqualität. Der Samariterbund zum Beispiel setzt vermehrt beim „Essen auf Rädern“ im wahrsten Sinne des Wortes auf Zustellung per Lastenrad. Welche anderen Alternativen es noch gäbe, um besonders in Innenstädten die Zahl der Transporter zu verringern, das hat sich Andrea Ferstel angesehen.

LINKS zur Sendung

· Mail an die Redaktion
· Österreichische Arbeitsgemeinschaft Zöliakie