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Heute geht es um eklatante Preissteigerungen bei Drogeriewaren und Lebensmitteln und um die vermehrte Digitalisierung der Bankgeschäfte.

PREISSTEIGERUNGEN

Die Preise gingen im Jahresvergleich bei den günstigen Lebens-, Reinigungsmitteln und Drogeriewaren, aber auch bei den ohnehin schon teureren Markenprodukten weiter durch die Decke. So eine Meldung der Arbeiterkammer. Der AK Preismonitor zeigt: Preiswerteste Produkte, vor allem Eigenmarken der Geschäfte, sind manchmal in den Geschäften und Online-Shops nicht lieferbar und/oder vorhanden. Konsument:innen können dann nur mehr ein deutlich teureres Markenprodukt kaufen – auch bei den sowieso schon kostspieligeren Markenprodukten gibt es viele Preiserhöhungen. Sebastian Klemm-Lorenz hat sich angesehen, wo es am teuersten wurde und welche Produktgruppen besonders im Preis gestiegen sind.

DIGITALE BARRIEREN

Bankfilialen haben immer weniger Mitarbeiter - in Spanien wurden während der Pandemie die Öffnungszeiten gekürzt. Zum Ärger der Kunden musste man sich auch noch telefonisch anmelden. Vor einem Jahr begann ein pensionierter Arzt einen Feldzug gegen die Übermacht der Banken. Dadurch wurde der 80-jährige Carlos San Juan in ganz Spanien bekannt und er konnte in Verhandlungen mit den Geldinstituten Verbesserungen für Senioren erzwingen. Korrespondent Josef Manola hat den streitbaren Aktivisten besucht.
Zu Gast im Studio ist zu diesem Thema der Geschäftsführer der Bundessparte Bank und Versicherung der WKO, Dr. Franz Rudorfer. Mit ihm wollen wir die Situation in Österreich diskutieren.

GRUNDVERSORGUNG

Die erhöhten Preise für Energie sorgen immer noch für große Verzweiflung. Strom wird auf den Großhandelsmärkten wieder günstiger gehandelt, trotzdem kommt es zu massiven Preiserhöhungen für Verbraucher. Der Verbund zum Beispiel erhöht ab 1. März den Strom-Tarif für Bestandskunden und die Grundversorgung erheblich. Der Verbraucherschutzverein geht mit Klagen dagegen vor, wie Christian Zechner berichtet.

UMFRAGE

Zusammen mit OGM haben wir eine Umfrage zum Thema Gesundheit und Medikamente gestartet. Aktuell sind über 500 Arznei-Mittel in Österreich als eingeschränkt oder nicht verfügbar gemeldet. Das sagen die Daten des Bundesamtes für Sicherheit im Gesundheits-Wesen. Sind Sie von diesem Medikamenten-Mangel auch betroffen? Haben Sie vielleicht Vorräte an Pillen und Tabletten angelegt? Wie gehen Sie mit dieser Situation um?

LINKS zur Sendung

· Abschaltung und Grundversorgung (E-Control)
· Seniorenrat
· Zur aktuellen Umfrage (OGM)