'Zum Österreichischen Filmpreis am 05.06.24'

Joy

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Sudabeh Mortezais ORF-kofinanzierter Kinoerfolg

Als österreichischer Kandidat für die Nominierungen für den „Best Foreign Language Film“ bei den 92. Academy Awards im Rennen, im internationalen Wettbewerb mehrfach ausgezeichnet und nicht zuletzt auch unter den großen Gewinnern des Österreichischen Filmpreises 2020: Mit „Joy“ präsentiert Sudabeh Mortezai ihren zweiten Spielfilm. Mortezai nähert sich darin dem Thema Frauenhandel mit ihrer bereits aus „Macondo“ bekannten Arbeitsweise zwischen Spiel- und Dokumentarfilm an und öffnet mit Hauptdarstellerin Joy Anwulika Alphonsus sensibel ein Fenster in eine fremde Welt mitten in Europa.

Bild von
"Joy": Joy Alphonsus (Joy), Mariam Precious Sanusi (Blessing)
ORF/Freibeuter Film
Joy Alphonsus (Joy), Mariam Precious Sanusi (Blessing)
"Joy": Joy Alphonsus (Joy)
ORF/Freibeuter Film
Joy Alphonsus (Joy)
"Joy": Joy Alphonsus (Joy), Mariam Precious Sanusi (Blessing)
ORF/Freibeuter Film
Joy Alphonsus (Joy), Mariam Precious Sanusi (Blessing)

Das vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Drama wurde 2017 und 2018 in Wien, Salzburg und Nigeria gedreht und liegt mit mehr als 9.500 Kinobesucherinnen und -besuchern unter den Top 10 des österreichischen Kinofilms 2019.

Mehr zum Inhalt

„Joy“ erzählt die Geschichte einer jungen Frau aus Nigeria, die im Teufelskreis von Menschenhandel und sexueller Ausbeutung gefangen ist. Sie arbeitet in Wien als Prostituierte, um sich von ihrer Zuhälterin, der Madame (Angela Ekeleme Pius), freizukaufen, ihre Familie in Nigeria zu unterstützen und ihrer Tochter eine Zukunft zu sichern. Die Freiheit scheint für Joy (Joy Anwulika Alphonsus) in greifbarer Nähe, als ihr die Madame die Kontrolle über Precious übergibt, ein junges Mädchen aus Nigeria, das noch nicht bereit ist, sich in ihr Schicksal zu fügen.

Hauptdarsteller:innen

Joy Alphonsus (Joy)

Mariam Precious Sanusi (Blessing)

Angela Ekeleme (Madame)

Regie

Sudabeh Mortezai

Drehbuch

Sudabeh Mortezai