In memoriam Reinhard Schwabenitzky: Mein Salzburg

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Noch als Filmstudent schuf er – gemeinsam mit Autor Ernst Hinterberger – ein Stück österreichischer Fernsehgeschichte: Reinhard Schwabenitzky war der Regisseur der Kultserie „Ein echter Wiener geht nicht unter“. Mit seiner zweiten Ehefrau Elfi Eschke als Hauptdarstellerin landete er zahlreiche Publikumshits wie etwa die „Fast perfekt“-Trilogie. Am Mittwoch ist Schwabenitzky kurz vor seinem 75. Geburtstag gestorben.

Reinhard Schwabenitzky
ORF/Felix Breisach Medienwerkstatt

Der ORF erinnert an den Erfolgsregisseur mit einer Ausgabe der populären Bezirks- und Landeshauptstadt-Reihe: In „Mein Salzburg“ erzählt er, wie schon sehr früh seine Kino-Leidenschaft geweckt wurde. Die weiteren prominenten Salzburger*innen in dieser Ausgabe: die ehemalige Bundesministerin für auswärtige Angelegenheiten, Dr. Benita Ferrero-Waldner, der Architekt Wilhelm Holzbauer und Burgschauspieler Branko Samarovski.

Benita Waldner
ORF/Felix Breisach Medienwerkstatt

Salzburg: Barockes Gesamtkunstwerk, eine Stadt wie eine Bühne. Hier begannen einst vier junge Menschen, sich auszuprobieren, sich selbst auf die Schliche zu kommen. Benita Waldner, deren Vater in Oberndorf als Dentist tätig war, fuhr täglich einen weiten Weg, um die höhere Schule besuchen zu können.

Branko Samarovski, Reinhard Schwabenitzky
ORF/Felix Breisach Medienwerkstatt
Branko Samarovski, Reinhard Schwabenitzky

Reinhard Schwabenitzky kam mit seiner Großmutter zum „Itzlinger Hof“ und durfte gelegentlich als technischer Assistent bei den Festspielen arbeiten und Branko Samarovski, der aus dem damaligen Jugoslawien in ein Auffanglager nach Mondsee kam und seine frühe Kindheit dort verbrachte, begann in Salzburg mit einer Schlosserlehre seine Berufslaufbahn. Ihm gelang es, von der Elisabethbühne engagiert zu werden. Wilhelm Holzbauer träumte von einer Karriere als Architekt, seitdem ihn die Festspielstiege von Clemens Holzmeister zutiefst beeindruckt hatte. 

Regie
Chico Klein

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Reinhard Schwabenitzky
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