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Ikonen Österreichs
Die Kristallkugel der Annemarie Moser-Pröll
Eigentlich stehen im Café Olympia in Kleinarl gleich sechs Kristallkugeln, die für den Sieg des Gesamtweltcups stehen. Doch die letzte ist für Annemarie Moser-Pröll die wichtigste.
![© ORF/pre tv Annemarie Moser-Pröll](/program/orf2/230326mat114~_v-epg__small__16__9_-b30663deff5630f32a0208e3ad4f8215ecfed184.jpg)
In der Saison 1978/79 kämpfte sie mit gesundheitlichen Problemen und lag vor dem Weltcup-Finale in Furano noch acht Punkte hinter der Liechtensteinerin Hanni Wenzel in der Gesamtwertung zurück. In einem Hundertstelkrimi im Riesentorlauf gelang ihr Platz zwei, während Wenzel Fünfte wurde.
![© ORF/pre tv Annemarie Moser-Pröll heute mit ihren Rennskiern aus dem Jahr 1978](/program/orf2/230326mat112~_v-epg__small__16__9_-b30663deff5630f32a0208e3ad4f8215ecfed184.jpg)
Der hauchdünne Vorsprung verschaffte ihr jene Kristallkugel, die sie motivierte, doch noch eine Saison anzuhängen und im Jahr darauf das lang ersehnte olympische Gold in der Abfahrt zu erringen.
![© ORF/pre tv Die olympische Goldmedaille von Annemarie Moser-Pröll von Lake Placid 1980](/program/orf2/230326mat116~_v-epg__small__16__9_-b30663deff5630f32a0208e3ad4f8215ecfed184.jpg)
Regie
Weina Zhao, Martin Betz