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Ikonen Österreichs

Die Kristallkugel der Annemarie Moser-Pröll

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Eigentlich stehen im Café Olympia in Kleinarl gleich sechs Kristallkugeln, die für den Sieg des Gesamtweltcups stehen. Doch die letzte ist für Annemarie Moser-Pröll die wichtigste.

Annemarie Moser-Pröll
ORF/pre tv
Annemarie Moser-Pröll

In der Saison 1978/79 kämpfte sie mit gesundheitlichen Problemen und lag vor dem Weltcup-Finale in Furano noch acht Punkte hinter der Liechtensteinerin Hanni Wenzel in der Gesamtwertung zurück. In einem Hundertstelkrimi im Riesentorlauf gelang ihr Platz zwei, während Wenzel Fünfte wurde.

Annemarie Moser-Pröll heute mit ihren Rennskiern aus dem Jahr 1978
ORF/pre tv
Annemarie Moser-Pröll heute mit ihren Rennskiern aus dem Jahr 1978

Der hauchdünne Vorsprung verschaffte ihr jene Kristallkugel, die sie motivierte, doch noch eine Saison anzuhängen und im Jahr darauf das lang ersehnte olympische Gold in der Abfahrt zu erringen.

Die olympische Goldmedaille von Annemarie Moser-Pröll von Lake Placid 1980
ORF/pre tv
Die olympische Goldmedaille von Annemarie Moser-Pröll von Lake Placid 1980

Regie
Weina Zhao, Martin Betz

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