
Ich bin ein Glückskind - Felix Mitterer im Gespräch mit Susanna Schwarzer
Er gilt als Poet des Volkes. Einfühlsam und präzise schildert er in seinen Werken die Welt der kleinen Leute, als feinfühliger Beobachter, der den Menschen vor allem in die Herzen blickt. "Ich mache Theater nicht gegen, sondern für die Menschen“, so Mitterer.

1977 gelang ihm mit „Kein Platz für Idioten“ der Durchbruch, mit der „Piefke Saga“ wurde er in den 1990er Jahren zum gefeierten Autor. Dabei versuchte er nie zu gefallen. Mitterer charakterisiert Menschen und kritisiert dabei auch immer wieder die Umstände, die sie zu dem machen, was sie sind; oft sind das sozial Benachteiligte oder Außenseiter der Gesellschaft.

Felix Mitterer zählt zu den meistbeschäftigten Drehbuchautoren im deutschsprachigen Raum und feiert am 6. Februar seinen 75. Geburtstag. Susanna Schwarzer begab sich mit dem Autor auf Spurensuche nach Tirol, sprach mit ihm über seine Kindheit auf der Alm und seinen Weg vom Skandal- zum Erfolgsautor.