Henri 4

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Jo Baiers spektakuläres Historienepos

1.500 Seiten Romanvorlage, 378 Komparsen, 96 Stuntleute, 40 Pferde, 21 Städte und Dörfer und zwei Nominierungen für den Deutschen Filmpreis 2010: Der spektakuläre und vom ORF koproduzierte Historienfilm „Henri 4“ entstand unter der Regie von Jo Baier, der gemeinsam mit Cooky Ziesche auch das Drehbuch schrieb, und beruht auf den Romanen „Die Jugend des Königs Henri Quatre“ und „Die Vollendung des Königs Henri Quatre“ des erfolgreichen deutschen Schriftstellers Heinrich Mann.

"Henri 4": Regisseur Jo Baier wählte als historisches Vorbild für die Schlachten im Film die Schlacht von Coutras 1587, in der die Hugenotten unter Heinrich von Navarra die Katholiken vernichtend schlagen konnten.
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Regisseur Jo Baier wählte als historisches Vorbild für die Schlachten im Film die Schlacht von Coutras 1587, in der die Hugenotten unter Heinrich von Navarra die Katholiken vernichtend schlagen konnten.

Das aufwendig inszenierte Historienepos zeigt Frankreich im 16. Jahrhundert wie es bisher selten zu sehen war: Eine raue, derbe und wüste Epoche voller Hass und Fanatismus, die Zeit der Glaubenskriege, die Frankreich zerrütteten, und ein Mann, der Frieden, Glaubensfreiheit und Gerechtigkeit für sein Volk erstreiten will. Henri Quatre war ein Kämpfer und gilt als erster Humanist auf einem europäischen Thron. Seine Vision von einem menschenwürdigen Zusammenleben aller Religionen und Kulturen hat Europa den entscheidenden Auftrag gegeben.

"Henri 4": Henri und seine Gefährten sind erschüttert vom Elend der Bauern. Der jahrelange Religionskrieg hat das Leben der einfachen Menschen zur Hölle gemacht.
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Henri und seine Gefährten sind erschüttert vom Elend der Bauern. Der jahrelange Religionskrieg hat das Leben der einfachen Menschen zur Hölle gemacht.

Der Historienfilm kann nicht nur mit einer brisanten Handlung und einer aufwendigen Inszenierung, sondern auch mit einer internationalen Topbesetzung punkten: An der Seite von Hauptdarsteller Julien Boisselier, der den Hugenotten Henri spielt, und dem vielfach preisgekrönten österreichischen Schauspieler Karl Markovics sind außerdem Joachim Król, Roger Casamajor, Armelle Deutsch, Chloé Stefani, Ulrich Noethen, Devid Striesow, Hannelore Hoger, Gabriela Maria Schmeide, Sven Pippig und viele mehr zu sehen. 

"Henri 4": Admiral Coligny (Karl Markovics) muss Henri (Julien Boisselier) die Nachricht vom Tod seiner Mutter überbringen. Böse Zungen sagen, sie sei vergiftet worden, offiziell stirbt sie an einem Asthmaanfall. Henris Zweifel am Tode seiner Mutter werden von Coligny zerstreut.
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Admiral Coligny (Karl Markovics) muss Henri (Julien Boisselier) die Nachricht vom Tod seiner Mutter überbringen. Böse Zungen sagen, sie sei vergiftet worden, offiziell stirbt sie an einem Asthmaanfall. Henris Zweifel am Tode seiner Mutter werden von Coligny zerstreut.

Mehr zum Inhalt

Frankreich im 16. Jahrhundert: Der mächtigste Staat Europas wird von einem Glaubenskrieg zerrissen: Auf der einen Seite die Katholiken, vertreten durch den Königshof in Paris, auf der anderen Seite die Hugenotten – die damalige Bezeichnung für Protestanten.

Im Süden Frankreichs, im Königreich Navarra, wächst Henri (Julien Boisselier) heran, dem von Nostradamus (Fritz Marquardt) eine Zukunft als König von Frankreich prophezeit wird. Er stellt sich an die Spitze der Protestanten, die mit der Regierung unzufrieden sind, und rüstet gegen Paris, gegen die Katholiken, gegen die mächtige Rivalin seiner Mutter: Katharina de Medici (Hannelore Hoger), Königin von Frankreich. Sie bietet ihm als Zeichen der Versöhnung die Hand ihrer Tochter Margot (Armella Deutsch).

Die Hochzeit endet im Blutbad der Bartholomäusnacht. Henri überlebt das Gemetzel, doch er wird im Louvre wie ein Gefangener gehalten. Um seiner Schwester und seinen Hugenotten-Freunden die Freiheit zu erkaufen, lässt er sich von Katharina erpressen, den katholischen Glauben anzunehmen. Bei der ersten Gelegenheit ergreift er die Flucht – mit Hilfe von Rosny (Rogar Casamajor), der einer seiner engsten Getreuen wird. 

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"Henri 4": Der hugenottische Feldherr Admiral Coligny (Karl Markovics) soll von jetzt ab Henris Lehrmeister sein, so will es seine Mutter (Marta Calvó). Coligny lehrt dem Kind vor allem das Kriegführen, zum Kummer seines Lehrers Beauvois (Sven Pippig), der den Jungen wie einen Vater liebt.
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Der hugenottische Feldherr Admiral Coligny (Karl Markovics) soll von jetzt ab Henris Lehrmeister sein, so will es seine Mutter (Marta Calvó). Coligny lehrt dem Kind vor allem das Kriegführen, zum Kummer seines Lehrers Beauvois (Sven Pippig), der den Jungen wie einen Vater liebt.
"Henri 4": Das Schloss von Buranlure in der Nähe von Bourges wurde im Film zu Henris Schloss seiner Kindheit.
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Das Schloss von Buranlure in der Nähe von Bourges wurde im Film zu Henris Schloss seiner Kindheit.
"Henri 4": Henri (Kristo Ferkic) wird schon als Kind in den Kampf geschickt. Jeanne d’Albret, seine ehrgeizige Mutter, glaubt an die Prophezeiung des Sehers Nostradamus, der in Henri Frankreichs König erkannte.
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Henri (Kristo Ferkic) wird schon als Kind in den Kampf geschickt. Jeanne d’Albret, seine ehrgeizige Mutter, glaubt an die Prophezeiung des Sehers Nostradamus, der in Henri Frankreichs König erkannte.
"Henri 4": Admiral Coligny (Karl Markovics) war nicht nur Feldherr der Hugenotten, er war auch Ziehvater des jungen Henri. Sein wachsender Einfluss auf den katholischen König Karl IX. führte zum Attentat am 22. August 1572. Coligny starb zwei Tage später während der Bartholomäusnacht.
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Admiral Coligny (Karl Markovics) war nicht nur Feldherr der Hugenotten, er war auch Ziehvater des jungen Henri. Sein wachsender Einfluss auf den katholischen König Karl IX. führte zum Attentat am 22. August 1572. Coligny starb zwei Tage später während der Bartholomäusnacht.
"Henri 4": D’Anjou (Devid Striesow) trauert um seinen jungen Bruder. D‘Alencon ist an Leukämie gestorben, wie zuvor sein Bruder Karl. Der letzte König ist kinderlos und hofft auf keinen Dauphin mehr. Das Haus Valois droht auszusterben.
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D’Anjou (Devid Striesow) trauert um seinen jungen Bruder. D‘Alencon ist an Leukämie gestorben, wie zuvor sein Bruder Karl. Der letzte König ist kinderlos und hofft auf keinen Dauphin mehr. Das Haus Valois droht auszusterben.
"Henri 4": Hannelore Hoger spielt Katharina de Medici. Die Katholikin war ein Machtmensch. Der Reichtum ihrer Familie hatte die Ehe mit dem König von Frankreich aus dem Hause Valois möglich gemacht. Sie trat die Nachfolge ihres verstorbenen Mannes Heinrich II. an und verteidigte bis zu ihrem Tod die Macht für ihre Söhne.
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Hannelore Hoger spielt Katharina de Medici. Die Katholikin war ein Machtmensch. Der Reichtum ihrer Familie hatte die Ehe mit dem König von Frankreich aus dem Hause Valois möglich gemacht. Sie trat die Nachfolge ihres verstorbenen Mannes Heinrich II. an und verteidigte bis zu ihrem Tod die Macht für ihre Söhne.
"Henri 4": Katharina de Medici (Hannelore Hoger) wollte um jeden Preis für jeden ihrer Söhne den Thron erhalten, geliebt aber hat sie nur D’Anjou (Devid Striesow), der nach dem Tod von Karl IX. den Thron bestieg.
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Katharina de Medici (Hannelore Hoger) wollte um jeden Preis für jeden ihrer Söhne den Thron erhalten, geliebt aber hat sie nur D’Anjou (Devid Striesow), der nach dem Tod von Karl IX. den Thron bestieg.
"Henri 4": Auf der Suche nach einem warmen Bad lernt Henri (Julien Boisselier) die Liebe seines Lebens kennen: die junge Gabrielle d’ Estrées. Die junge Schönheit ist nicht begeistert von dem schmutzigen Soldaten, der ihr den Hof macht. Aber Henri weiß um sie zu kämpfen.
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Auf der Suche nach einem warmen Bad lernt Henri (Julien Boisselier) die Liebe seines Lebens kennen: die junge Gabrielle d’ Estrées. Die junge Schönheit ist nicht begeistert von dem schmutzigen Soldaten, der ihr den Hof macht. Aber Henri weiß um sie zu kämpfen.
"Henri 4": D’Anjou (Devid Striesow) hatte seine Schwester Margot (Armelle Deutsch) zu ihrem Mann Henri geschickt mit der Bitte, an den Hof nach Paris zurückzukehren, zum katholischen Glauben überzutreten und sein Nachfolger zu werden. Henri lehnte mit einem Wort ab: „Nein!“ Das bedeutet wieder Krieg. D’Anjous Liebling Joyeuse (Matthias Walter) soll als Feldherr die Schlacht befehligen, eine folgenschwere Fehlentscheidung.
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D’Anjou (Devid Striesow) hatte seine Schwester Margot (Armelle Deutsch) zu ihrem Mann Henri geschickt mit der Bitte, an den Hof nach Paris zurückzukehren, zum katholischen Glauben überzutreten und sein Nachfolger zu werden. Henri lehnte mit einem Wort ab: „Nein!“ Das bedeutet wieder Krieg. D’Anjous Liebling Joyeuse (Matthias Walter) soll als Feldherr die Schlacht befehligen, eine folgenschwere Fehlentscheidung.
"Henri 4": Henri (Julien Boisselier) ist skeptisch, er verabschiedet seine Mutter und seine Schwester, die nach Paris reisen, um die Hochzeit mit der Katholikin Margot auszuhandeln. Henri glaubt nicht an diese Ehe.
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Henri (Julien Boisselier) ist skeptisch, er verabschiedet seine Mutter und seine Schwester, die nach Paris reisen, um die Hochzeit mit der Katholikin Margot auszuhandeln. Henri glaubt nicht an diese Ehe.
"Henri 4": Am 18. August 1572, unter strahlend blauem Himmel, findet die Hochzeit statt – vor der Kirche. Henri folgte damit dem Rat seiner Freunde, ein katholisches Gotteshaus nicht zu betreten.
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Am 18. August 1572, unter strahlend blauem Himmel, findet die Hochzeit statt – vor der Kirche. Henri folgte damit dem Rat seiner Freunde, ein katholisches Gotteshaus nicht zu betreten.
"Henri 4": Weder Henri (Julien Boisselier) noch Margot (Armelle Deutsch) sind von dieser Eheschließung begeistert - so wenig, wie es Hugenotten und Katholiken sind. Am 18. August 1572 fand ihre Hochzeit statt. Nur sechs Tage später kam es zu einem der größten Massaker der Geschichte, zur Bartholomäusnacht.
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Weder Henri (Julien Boisselier) noch Margot (Armelle Deutsch) sind von dieser Eheschließung begeistert - so wenig, wie es Hugenotten und Katholiken sind. Am 18. August 1572 fand ihre Hochzeit statt. Nur sechs Tage später kam es zu einem der größten Massaker der Geschichte, zur Bartholomäusnacht.
"Henri 4": Karl IX. (Ulrich Noethen) wartet auf das Ja-Wort seiner Schwester Margot, das sie Henri verweigert.
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Karl IX. (Ulrich Noethen) wartet auf das Ja-Wort seiner Schwester Margot, das sie Henri verweigert.
"Henri 4": Margots (Armelle Deutsch) Blick in den Spiegel zeigt ihr eine unglückliche Braut.
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Margots (Armelle Deutsch) Blick in den Spiegel zeigt ihr eine unglückliche Braut.
"Henri 4": Henri (Julien Boisselier) auf seiner Hochzeitsfeier.
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Henri (Julien Boisselier) auf seiner Hochzeitsfeier.
"Henri 4": Margot (Armelle Deutsch) weigert sich, Henri (Julien Boisselier) zu heiraten. Die Hochzeit wurde gegen ihren Willen durchgesetzt und endete in der Bartholomäusnacht.
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Margot (Armelle Deutsch) weigert sich, Henri (Julien Boisselier) zu heiraten. Die Hochzeit wurde gegen ihren Willen durchgesetzt und endete in der Bartholomäusnacht.
"Henri 4": Henri (Julien Boisselier) und Margot (Armelle Deutsch) heiraten aus Gründen der Staatsräson, doch ihre Ehe wird zu einer sexuellen Obsession.
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Henri (Julien Boisselier) und Margot (Armelle Deutsch) heiraten aus Gründen der Staatsräson, doch ihre Ehe wird zu einer sexuellen Obsession.
"Henri 4": Henri (Julien Boisselier) kniet auf einem Kissen und legt vor dem Kardinal (Volkmar Kleinert) das Glaubensbekenntnis ab. Er spricht es in Latein. „Paris ist eine Messe Wert.“ – Dahinter steckt die Entscheidung Henris, erneut zum katholischen Glauben überzutreten, nur so öffnen sich die Tore von Paris für ihn, nur so kann er Frankreichs König werden.
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Henri (Julien Boisselier) kniet auf einem Kissen und legt vor dem Kardinal (Volkmar Kleinert) das Glaubensbekenntnis ab. Er spricht es in Latein. „Paris ist eine Messe Wert.“ – Dahinter steckt die Entscheidung Henris, erneut zum katholischen Glauben überzutreten, nur so öffnen sich die Tore von Paris für ihn, nur so kann er Frankreichs König werden.
"Henri 4": Henri (Julien Boisselier) kniet auf einem Kissen und legt vor dem Kardinal (Volkmar Kleinert) das Glaubensbekenntnis ab. Er spricht es in Latein. „Paris ist eine Messe Wert.“ – Dahinter steckt die Entscheidung Henris, erneut zum katholischen Glauben überzutreten, nur so öffnen sich die Tore von Paris für ihn, nur so kann er Frankreichs König werden.
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Henri (Julien Boisselier) kniet auf einem Kissen und legt vor dem Kardinal (Volkmar Kleinert) das Glaubensbekenntnis ab. Er spricht es in Latein. „Paris ist eine Messe Wert.“ – Dahinter steckt die Entscheidung Henris, erneut zum katholischen Glauben überzutreten, nur so öffnen sich die Tore von Paris für ihn, nur so kann er Frankreichs König werden.
"Henri 4": Agrippa (Joachim Król), Catherine (Sandra Hüller) und Du Bartas (Andreas Schmidt) werden heimlich Zeuge von Henris Glaubensübertritt. Mit seiner Bereitschaft katholisch zu werden, erkauft er die Freiheit für seine Schwester und seine Getreuen.
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Agrippa (Joachim Król), Catherine (Sandra Hüller) und Du Bartas (Andreas Schmidt) werden heimlich Zeuge von Henris Glaubensübertritt. Mit seiner Bereitschaft katholisch zu werden, erkauft er die Freiheit für seine Schwester und seine Getreuen.
"Henri 4": Nach seiner Flucht aus dem Louvre wird Henri wieder Hugenotte. Mit seinen Freunden hat er große Pläne. Er will für sein Volk Frieden, Glaubensfreiheit und ein gutes Auskommen erreichen. Agrippa (Joachim Król), Du Bartas (Andreas Schmidt), Henri (Julien Boisselier), Rosny (Roger Casamajor).
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Nach seiner Flucht aus dem Louvre wird Henri wieder Hugenotte. Mit seinen Freunden hat er große Pläne. Er will für sein Volk Frieden, Glaubensfreiheit und ein gutes Auskommen erreichen. Agrippa (Joachim Król), Du Bartas (Andreas Schmidt), Henri (Julien Boisselier), Rosny (Roger Casamajor).
"Henri 4": Jeder Untertan soll es sich leisten können, am Sonntag „ein Huhn im Topf“ zu haben. Ein Vorsatz, den Henri seinen Gefährten verkündet, als er das Elend seines Volkes sieht. Das ist die filmische Version. Ursprünglich soll der durch Heinrich Mann berühmt gewordene Satz gelautet haben: „Wenn mir Gott zu leben erlaubt, werde ich dafür sorgen, dass es in meinem Land keinen Bauern gibt, der sonntags nicht sein Huhn im Topf hat!" ("Si Dieu me prête vie, je ferai qu’il n’y aura point de laboureur en mon royaume qui n’ait les moyens d’avoir le dimanche une poule dans son pot!") Heinrich von Navarra hat diesen Wunsch in einem Gespräch mit Karl Emanuel I. von Savoyen geäußert.
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Jeder Untertan soll es sich leisten können, am Sonntag „ein Huhn im Topf“ zu haben. Ein Vorsatz, den Henri seinen Gefährten verkündet, als er das Elend seines Volkes sieht. Das ist die filmische Version. Ursprünglich soll der durch Heinrich Mann berühmt gewordene Satz gelautet haben: „Wenn mir Gott zu leben erlaubt, werde ich dafür sorgen, dass es in meinem Land keinen Bauern gibt, der sonntags nicht sein Huhn im Topf hat!" ("Si Dieu me prête vie, je ferai qu’il n’y aura point de laboureur en mon royaume qui n’ait les moyens d’avoir le dimanche une poule dans son pot!") Heinrich von Navarra hat diesen Wunsch in einem Gespräch mit Karl Emanuel I. von Savoyen geäußert.
"Henri 4": Henri (Julien Boisselier), Agrippa (Joachim Król) und Rosny (Roger Casamajor) haben ehrgeizige Pläne. Der Krieg hat das Land verwüstet. Die Menschen vegetieren. Mit dem Frieden soll für alle ein besseres Leben beginnen.
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Henri (Julien Boisselier), Agrippa (Joachim Król) und Rosny (Roger Casamajor) haben ehrgeizige Pläne. Der Krieg hat das Land verwüstet. Die Menschen vegetieren. Mit dem Frieden soll für alle ein besseres Leben beginnen.
"Henri 4": Rosny (Roger Casamajor) war nicht nur ein guter Soldat und fähiger Stratege, er konnte auch erfolgreich mit Geld umgehen. Er sanierte den maroden Staatshaushalt, zum Dank ernannte ihn der König zum Herzog von Sully.
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Rosny (Roger Casamajor) war nicht nur ein guter Soldat und fähiger Stratege, er konnte auch erfolgreich mit Geld umgehen. Er sanierte den maroden Staatshaushalt, zum Dank ernannte ihn der König zum Herzog von Sully.
"Henri 4": Henri (Julien Boisselier), Du Bartas (Andreas Schmidt) und Agrippa (Joachim Król) absolvieren ihren Antrittsbesuch beim König.
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Henri (Julien Boisselier), Du Bartas (Andreas Schmidt) und Agrippa (Joachim Król) absolvieren ihren Antrittsbesuch beim König.
"Henri 4": Henri (Julien Boisselier), Du Bartas (Andreas Schmidt,) Agrippa (Joachim Król) und sein Gefolge reiten in Paris ein. Die Stadt scheint menschenleer. Die Pariser halten sich versteckt, sie haben Angst vor den Hugenotten.
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Henri (Julien Boisselier), Du Bartas (Andreas Schmidt,) Agrippa (Joachim Król) und sein Gefolge reiten in Paris ein. Die Stadt scheint menschenleer. Die Pariser halten sich versteckt, sie haben Angst vor den Hugenotten.
"Henri 4": Henri (Julien Boisselier) und der Großmeisters der Artillerie Herr D’Estrées (Pep Anton Muñoz) sind überrascht, Gabrielle d’Estrées besucht das Heerlager.
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Henri (Julien Boisselier) und der Großmeisters der Artillerie Herr D’Estrées (Pep Anton Muñoz) sind überrascht, Gabrielle d’Estrées besucht das Heerlager.
"Henri 4": Marschall Biron (André M. Hennicke) weiß ein überlegenes Heer hinter sich, aber seine Gegner, die Hugenotten kämpfen mit dem Mut der Verzweiflung.
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Marschall Biron (André M. Hennicke) weiß ein überlegenes Heer hinter sich, aber seine Gegner, die Hugenotten kämpfen mit dem Mut der Verzweiflung.
"Henri 4": Marschall Biron (André M. Hennicke) weiß ein überlegenes Heer hinter sich, aber seine Gegner, die Hugenotten kämpfen mit dem Mut der Verzweiflung.
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Marschall Biron (André M. Hennicke) weiß ein überlegenes Heer hinter sich, aber seine Gegner, die Hugenotten kämpfen mit dem Mut der Verzweiflung.
"Henri 4": Die Schlacht ist gewonnen, trotzdem können sich Agrippa (Joachim Król) und der Großmeister der Artillerie Herr D’Estrées (Pep Anton Muñoz) über den Sieg nicht freuen. Marschall Biron ist gefallen.
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Die Schlacht ist gewonnen, trotzdem können sich Agrippa (Joachim Król) und der Großmeister der Artillerie Herr D’Estrées (Pep Anton Muñoz) über den Sieg nicht freuen. Marschall Biron ist gefallen.
"Henri 4": 1598 unterzeichnet Henri Quatre (Julien Boisselier) das Edikt von Nantes, das seinen Untertanen Glaubensfreiheit gewährt. An seiner Seite Rosny (Roger Casamajor).
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1598 unterzeichnet Henri Quatre (Julien Boisselier) das Edikt von Nantes, das seinen Untertanen Glaubensfreiheit gewährt. An seiner Seite Rosny (Roger Casamajor).
"Henri 4": Marie de Medici (Gabriela Maria Schmeide) wird zur Königin Frankreichs gekrönt. Die Historiker vermuten, dass sie nicht unschuldig am späteren Tod ihres Gatten war.
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Marie de Medici (Gabriela Maria Schmeide) wird zur Königin Frankreichs gekrönt. Die Historiker vermuten, dass sie nicht unschuldig am späteren Tod ihres Gatten war.
"Henri 4": Marie de Medici (Gabriela Maria Schmeide), die zweite Ehefrau Henris und ihre Milchschwester Leonora (ChrisTine Urspruch) werden vom Pariser Hof nicht geliebt.
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Marie de Medici (Gabriela Maria Schmeide), die zweite Ehefrau Henris und ihre Milchschwester Leonora (ChrisTine Urspruch) werden vom Pariser Hof nicht geliebt.
"Henri 4": Selbst die Ankündigung eines nahen Attentates beeindruckt Henri (Julien Boisselier) nicht. Er verlangt vom Papst die Scheidung von Margot und die Einwilligung in die Ehe mit Gabrielle d’Estrées.
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Selbst die Ankündigung eines nahen Attentates beeindruckt Henri (Julien Boisselier) nicht. Er verlangt vom Papst die Scheidung von Margot und die Einwilligung in die Ehe mit Gabrielle d’Estrées.
"Henri 4": Agrippa (Joachim Król) trauert vor der Tür seines Königs. Henri hat sich eingeschlossen, untröstlich über den plötzlichen Tod seiner Geliebten. Rosny (Roger Casamajor) und der Arzt Riviere (Johannes Silberschneider) sind gekommen, um den Verdacht einer Vergiftung auszuräumen.
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Agrippa (Joachim Król) trauert vor der Tür seines Königs. Henri hat sich eingeschlossen, untröstlich über den plötzlichen Tod seiner Geliebten. Rosny (Roger Casamajor) und der Arzt Riviere (Johannes Silberschneider) sind gekommen, um den Verdacht einer Vergiftung auszuräumen.

„Henri 4“ ist eine Koproduktion von Ziegler Film, Geteve, B.A. Produktion, Institut del Cinema Català, Wega Film, MMC Independent und dem Westdeutschen Rundfunk, Bayrischen Rundfunk, Südwestrundfunk, der ARD Degeto, dem Norddeutschen Rundfunk, Mitteldeutschen Rundfunk und ARTE sowie France 2, Arte France Cinéma, dem ORF und Televisio de Catalunya, gefördert durch die Filmstiftung Nordrhein-Westfalen, den Deutschen Filmförderfonds, das Medienboard Berlin-Brandenburg, den Filmfernsehfonds Bayern, die MFG Filmförderung Baden-Württemberg, die Filmförderungsanstalt und das Media Programm der Europäischen Union.

Hauptdarsteller

Julien Boisselier (Henri IV)

Joachim Król (Agrippa)

Roger Casamajor (Rosny)

Armelle Deutsch (Margot)

Chloé Stefani (Gabrielle)

Ulrich Noethen (Karl IX)

Devid Striesow (D'Anjou)

Hannelore Hoger (Katharina De Medici)

Gabriela Maria Schmeide (Marie De Medici)

Karl Markovics (Coligny-Admiral)

Sven Pippig (Beauvois)

Andreas Schmidt (Du Bartas)

André M. Hennicke (Biron - Marschall)

Sandra Hüller (Catherine)

Wotan Wilke Möhring (Guise)

Katharina Thalbach (Marktschreierin)

Fritz Marquardt (Nostradamus)

Paulus Manker (Legat)

Regie

Jo Baier

Drehbuch

Jo Baier (nach den Romanen von Heinrich Mann)

Cooky Ziesche (Mitarbeit)

Schauspieler

Johannes Silberschneider (Arzt Riviere)