Heimat Fremde Heimat

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Über Frieden als ferne Utopie und gemischte Bilanz für Volksgruppenpolitik

Frieden als ferne Utopie

Sei es der Krieg zwischen Israel und der Hamas, Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine oder Auseinandersetzungen im Sudan: In einer Welt, die von anhaltender Unruhe geprägt ist, scheint Frieden eine ferne Utopie zu sein. Jeder Tag bringt Tausende weitere Opfer und unermessliches Leid. Adriana Juric hat Menschen in Österreich getroffen, die Wurzeln in Gebieten haben, in denen – zum Teil seit Generationen – Krieg herrscht, und mit ihnen und Friedensexpertinnen und -experten darüber gesprochen, was es für einen dauerhaften Frieden bräuchte.

Zu Gast im Studio: Barbara Winzely, Kinder- und Jugendtherapeutin im Betreuungszentrum Hemayat

Gemischte Bilanz für Volksgruppenpolitik

Nachdem vor 68 Jahren im Artikel 7 des Österreichischen Staatsvertrags die Minderheitenschutzbestimmungen für die Kärntner Sloweninnen und Slowenen, Burgenländischen Kroatinnen und Kroaten sowie die Steirischen Sloweninnen und Slowenen verankert wurden, schrieb die Türkis-Grüne Regierung erstmals ein Paket für die österreichischen Volksgruppen im Regierungsprogramm fest. Vertreterinnen und Vertreter der österreichischen Volksgruppen kritisieren nun, dass ein Jahr vor der nächsten Nationalratswahl viele Punkte noch nicht umgesetzt worden sind. Ein Bericht von Sabina Zwitter.

Durch die Sendung führt Marin Berlakovich.

SENDUNG VERPASST? Die in HD produzierte Sendung ist als Live-Stream und nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage als Video-on-Demand auf der ORF-TVthek abrufbar.

Aktuelle Berichte über Volksgruppen und Minderheiten, auch in den Volksgruppensprachen sowie Meldungen zu den Themen Diversität, Menschenrechte und Asyl sind auf der Homepage „volksgruppen.ORF.at“ nachzulesen.

„Heimat Fremde Heimat“ wird barrierefrei für gehörlose und hörbeeinträchtigte Menschen übertragen. Die Sendung wird im ORF TELETEXT auf Seite 777 und in der ORF-TVthek untertitelt.