Migrationsgeschichte als blinder Fleck von Museen
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Migrationsgeschichte als blinder Fleck von Museen

Heimat Fremde Heimat

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Migrationsgeschichte als blinder Fleck von Museen
Traditionelle Museen, die die Geschichtsschreibung Österreichs präsentieren, hätten oft blinde Flecken: nämlich die Vermittlung der vielfältigen Geschichte der Migration. Perspektiven von Migrantinnen und Migranten sollten in Museen aufzeigt werden, so die Intention der Initiative für ein „Museum der Migration“ (MUSMIG).

Migrationsgeschichte als blinder Fleck von Museen
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Migrationsgeschichte als blinder Fleck von Museen

Im Rahmen des Kunstfestivals „Wienwoche“ trafen sich Vertreterinnen und Vertreter migrantischer Vereine, Personen aus Kunst und Wissenschaft zur Kick-off-Veranstaltung in der Akademie der bildenden Künste Wien. Neben Performances, Lesungen und Diskussionen zu relevanten Themen wie Exil, Flucht, Asyl oder Arbeitsmigration wurde auch gleich ein Direktionsteam für das MUSMIG gewählt. Sabina Zwitter war bei der Projektpräsentation dabei.

Antirassistische Kunst: Robert Gabris im Porträt
Der Künstler Robert Gabris hat im Vorjahr den erstmals ausgelobten Belvedere Art Award gewonnen. Jetzt präsentiert das Belvedere 21 in Wien seine erste Museumsausstellung in Österreich.

Antirassistische Kunst: Robert Gabris im Porträt
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Antirassistische Kunst: Robert Gabris im Porträt

Gabris ist slowakischer Rom und Teil der Queer-Community. Seine Werke sind institutionskritisch und antirassistisch. Gabris hinterfragt festgefahrene Rollenbilder von Geschlecht, Herkunft und Identität. Mit seiner Kunst möchte er mehr Sichtbarkeit für seine Community und für verfolgte Minderheiten schaffen. Ein Porträt von Samuel Mago.

„Zeitreise“ – Die Träume der Zuwanderer
Vor 35 Jahren rief der ORF die Minderheitenredaktion ins Leben, ein Jahr später wurde „Heimat Fremde Heimat“ als Schwesternsendung der slowenisch- und kroatischsprachigen Volksgruppenprogramme gegründet. Seit 1989 berichtet das Magazin über Menschenrechte, Volksgruppen und ethnische Minderheiten.

"Zeitreise" – Die Träume der Zuwanderer
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"Zeitreise" – Die Träume der Zuwanderer

Im Laufe dieser Jahrzehnte hat die Redaktion Tausende Beiträge gestaltet, Menschen begleitet sowie Migrations- und Integrationsdebatten verfolgt. Anlässlich des Jubiläums startet das ORF-Magazin die lose Serie „Zeitreise“ - Geschichten zum Wiedersehen. Mit der Serie gibt die Sendung in den kommenden Monaten nicht nur einen Einblick in die Geschichte der journalistischen Arbeit, sondern wirft einen Blick auf die Geschichte der Migration, der Integration und der Minderheitenrechte in Österreich. Den Start macht ein Beitrag aus dem Jahr 1996 von Dalibor Hýsek über die Träume der Zuwanderer und Zuwanderinnen, in der nicht zuletzt auch ein Selfmade-Millionär zu Wort kommt.

Durch die Sendung führt Marin Berlakovich

SENDUNG VERPASST? Die in HD produzierte Sendung ist als Live-Stream und nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage als Video-on-Demand auf der ORF-TVthek abrufbar.

Aktuelle Berichte über Volksgruppen und Minderheiten, auch in den Volksgruppensprachen sowie Meldungen zu den Themen Diversität, Menschenrechte und Asyl sind auf der Homepage „volksgruppen.ORF.at“ nachzulesen.

„Heimat Fremde Heimat“ wird barrierefrei für gehörlose und hörbeeinträchtigte Menschen übertragen. Die Sendung wird im ORF TELETEXT auf Seite 777 und in der ORF-TVthek untertitelt.