Heimat Fremde Heimat

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Die Proteste der „Letzten Generation“

Seit Jänner 2022 machen Klimaaktivistinnen und -aktivisten der sogenannten „Letzten Generation“ mit verschiedenen Protestaktionen auf die Dringlichkeit der Klimakrise aufmerksam. Diese Aktionen – seien es nun Straßenblockaden, Attacken auf Gemälde in Museen oder andere Proteste während Veranstaltungen – sorgen in der Bevölkerung nicht nur für Aufsehen, sondern auch für Verärgerung. Wissenschafter/innen solidarisieren sich hingegen mit der neuen Klima-Bewegung. Doch wer sind die Aktivistinnen und Aktivisten, die sich selbst als die „Letzte Generation“ bezeichnen? Was steckt hinter den radikaleren Demonstrationsmethoden? Und könnten die Protestaktionen am Ende der Klimabewegung sogar schaden? Adriana Jurić hat nachgefragt.

Der Gedenkdienst junger Menschen

Knapp 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs ziehen sich die Folgen des Holocaust bis in die Gegenwart weiter. Nicht nur die transgenerationalen Traumata sind innerhalb der Opfergruppen stark spürbar, auch Antisemitismus, Antiziganismus und andere Rassismen sind in unserer Gesellschaft präsent.

Gedenkdienst
ORF

Junge Menschen möchten sich dieser Geschichte stellen und tragen im Rahmen eines Freiwilligenjahres zur Aufarbeitung des Nationalsozialismus bei. Der Verein Gedenkdienst entsendet jährlich rund 20 junge Erwachsene ins Ausland, wo sie sich in zahlreichen Gedenkstätten, Museen und Synagogen gegen das Vergessen und für eine pluralistische Gesellschaft einsetzen. Ein Beitrag von Samuel Mago.

Das Vermächtnis von Ceija Stojka

Zeitzeugin, Malerin, Dichterin: Ceija Stojka war eine der größten Figuren der Bürgerrechtsbewegung der Roma und Romnja in Österreich. Als Kind überlebte sie die drei Konzentrationslager Auschwitz, Ravensbrück und Bergen-Belsen. Als erste Romni brach sie in den 1980er-Jahren das Schweigen und sprach erstmals öffentlich über den Völkermord an ihrer Volksgruppe. Zeitlebens kämpfte Ceija Stojka für die Rechte der Roma, Romnja, Sinti und Sintizze und für die Aufarbeitung des Genozids. Ihre Gemälde und Bücher sind heute relevanter denn je. Zu ihrem zehnten Todestag sprach Samuel Mago mit der nächsten Generation, die ihre Stimme in die Gegenwart trägt. Eine Retrospektive.

Durch die Sendung führt Stefan Ribitsch

SENDUNG VERPASST? Die in HD produzierte Sendung ist nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage als Video-on-Demand und als Live-Stream auf der ORF-TVthek abrufbar.

Aktuelle Berichte über Volksgruppen und Minderheiten, auch in den Volksgruppensprachen sowie Meldungen zu den Themen Diversität, Menschenrechte und Asyl sind auf der Homepage „volksgruppen.orf.at“ nachzulesen.

„Heimat Fremde Heimat“ wird im ORF TELETEXT-Gehörlosenservice auch mit Untertiteln ausgestrahlt. Die Untertitel für gehörlose und hörbehinderte Menschen sind im ORF TELETEXT auf Seite 777 abrufbar.