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Empowerment durch Afrofuturismus | Perspektiven durch Künstliche Intelligenz | Zukunftsvisionen zur Migration

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Empowerment durch Afrofuturismus

Den Widerstand gegen Diskriminierung von Schwarzen Menschen zu Stärke umzudefinieren war Ziel des Afrofuturismus. Vertreterinnen und Vertreter dieser Bewegung, wie Musiker Sun Ra oder die Science-Fiction-Figur Black Panther imaginierten eine Welt, in der weiße Menschen keine Rolle spielen und Schwarze Menschen gleichberechtigt leben können.

HFH Afrofuturismus
ORF

Das Empowerment durch den Afrofuturismus spielt auch für das neu entstandene „Österreichische Museum für Schwarze Unterhaltung und Black Music“ (ÖMSUBM) eine große Rolle. Im ÖMSUBM in Wien will man einen Raum schaffen, in dem Schwarze Vorbilder gezeigt und Visionen, Fantasien und konkrete Schritte verhandelt werden, die der Schwarzen Community und People of Color in Österreich zugutekommen.

Ein Bericht von Sabina Zwitter.

Perspektiven durch Künstliche Intelligenz

Ob Chatbots, autonom fahrende Fahrzeuge, automatische Transkriptionssysteme oder digitale Ärztinnen und Ärzte, die Krankheiten diagnostizieren, die Künstliche Intelligenz ist in den letzten zehn Jahren rasant vorangeschritten. Automatische Spracherkennungen etwa, wie sie das Schweizer Start-up recapp IT betreibt, eröffnen vor allem für Minderheitensprachen neue Chancen und könnten sie vor dem Aussterben bewahren.

HFH Künstliche Intelligenz
ORF

Die Filmemacherin Maria Arlamovsky hat sich der Thematik der Künstlichen Intelligenz verschrieben und untersucht in ihren Dokumentarfilmen den Umgang mit Technologien wie der Robotik und Genetik.

Mit welchen Chancen und Risiken der Umgang mit Künstlicher Intelligenz verbunden ist und wie viel Kontrolle der Technik tatsächlich übergeben werden sollte, hat Adriana Jurić recherchiert.

Zukunftsvisionen zur Migration

Mit dem Krieg in der Ukraine und Millionen an geflüchteten Menschen traten andere brennende Fragen der europäischen Migrationspolitik in den Hintergrund: Kaum wird über die überfüllten Flüchtlingslager in Griechenland oder die ungelöste Situation Geflüchteter an der bosnisch-kroatischen Grenze berichtet.

HFH Migration
ORF

Die langjährige Pressesprecherin des UNHCR, Melita Šunjić spricht sich für ein einheitliches Asylverfahren in der EU aus und plädiert für eine Neuauflage eines Programms zur Arbeitsmigration. Auch die Migrationsexpertin Judith Kohlenberger versteht Zuwanderung als Perspektive für den österreichischen Arbeitsmarkt. Mina Miakhel, gebürtige Afghanin und Studentin, sinniert von einer erleichterten Integration von Neuankömmlingen.

Ajda Sticker hat Zukunftsvisionen zur Migrationspolitik eingeholt.

HFH Moderation Sticker
ORF

Durch die Sendung führt Ajda Sticker.

SENDUNG VERPASST? Die in HD produzierte Sendung ist nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage als Video-on-Demand und als Live-Stream auf der ORF-TVthek abrufbar.

Aktuelle Berichte über Volksgruppen und Minderheiten, auch in den Volksgruppensprachen sowie Meldungen zu den Themen Diversität, Menschenrechte und Asyl sind auf der Homepage „volksgruppen.orf.at“ nachzulesen.

„Heimat Fremde Heimat“ wird im ORF TELETEXT-Gehörlosenservice auch mit Untertiteln ausgestrahlt. Die Untertitel für gehörlose und hörbehinderte Menschen sind im ORF TELETEXT auf Seite 777 abrufbar.