Live/ zeitversetzt aus dem Großen Festspielhaus:

Giacomo Puccini - Il trittico

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Geschrieben mitten im Ersten Weltkrieg, erlebte Giacomo Puccinis Il trittico seine Uraufführung am 14. Dezember 1918 in New York. Das Opern-Triptychon besteht aus drei Einaktern, die auf den ersten Blick keine Verbindung miteinander haben. Allerdings porträtieren Gianni Schicchi, Il Tabarro und Suor Angelica verschiedene Facetten der Existenz, einzelne Schicksale aus einer Welt, die wenig Hoffnung bereitzuhalten scheint.

Asmik Grigorian (Suor Angelica), Karita Mattila (La Zia Principessa)
SF / Monika Rittershaus
Asmik Grigorian (Suor Angelica), Karita Mattila (La Zia Principessa)

In Salzburg entschied man sich den Abend – entgegen der gewohnten Reihung - mit „Gianni Schicchi“, dem heiteren Teil aus der Trilogie zu beginnen, der durch die Arie „O mio babbino caro“ quasi Unsterblichkeit erlangte.

Asmik Grigorian (Suor Angelica)
SF / Monika Rittershaus
Asmik Grigorian (Suor Angelica)

Erstmals verkörpert die großartige Sopranistin Asmik Grigorian alle weiblichen Hauptrollen der Lauretta, Georgetta und Schwester Angelica und verbindet in der Bühnenregie von Christof Loy virtuoses Spiel und einfühlsame Charakterstudie in jeder der Sopranpartien.

Roman Burdenko (Michele), Asmik Grigorian (Giorgetta)
SF / Monika Rittershaus
Roman Burdenko (Michele), Asmik Grigorian (Giorgetta)

Ihr zur Seite stehen Roman Burdenko (Michele), Joshua Guerrero (Luigi), Karita Mattila (La Zia Principessa), Hanna Schwarz (La Badessa), Enkelejda Shkoza (La Suora Zelatrice und Zita), Giulia Semenzato (Suor Genovieffa), Misha Kiria (Gianni Schicchi), Alexey Neklyudov (Rinuccio), Brindley Sherratt (Simone), Lavinia Bini (Nella) u.v.a. Die Chorpartien übernehmen die Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor und der Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor.

Christof Loy, Regie, und Franz Welser-Möst, Musikalische Leitung
Christof Loy (Regie) und Franz Welser-Möst (Musikalische Leitung)

Franz Welser-Möst und die Wiener Philharmoniker bringen die ganz dem Verismo verpflichteten Milieustudien prachtvoll zum Klingen.

TeresaVogl
ORF/ThomasRamstorfer
TeresaVogl

Michael Beyer zeichnet für die Fernsehbilder der live-zeitversetzten Übertragung aus dem Großen Festspielhaus verantwortlich. Es moderiert Teresa Vogl.

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