Fluss des Lebens - Wiedersehen an der Donau

Einfühlsame Romanze am Donaudelta

Eine unerwartete Begegnung wird für Wahlwienerin Daniela Tannek zum Auslöser für eine aufwühlende Reise in die Vergangenheit. Dabei entpuppt sich gerade jener Mensch als Fels in der Brandung, von dem sie es am wenigsten erwartet hätte: Noch-Ehemann Franz, famos verkörpert von Harald Krassnitzer. Herrlich einfühlsame Romanze vor der malerischen Kulisse Wiens und des rumänischen Donaudeltas.

Inhalt

Daniela Tannek hat ihr Leben fest im Griff. Gut situiert, bewohnt sie eine Wiener Villa, ist Mutter einer temperamentvollen Tochter und erfolgreiche Ärztin. Nur ihre Ehe mit Franz lässt zu wünschen übrig. Die Beziehungsprobleme treten in den Hintergrund, als vor Danielas Haus ein junger Rumäne auftaucht und darauf pocht, sie an den Ort ihrer Kindheit mitzunehmen. Unversehens findet sich die leidenschaftliche Perfektionistin inmitten eines Strudels sorgsam verdrängter Erinnerungen wieder. Ein atemberaubendes Abenteuer beginnt.

Koproduktion ZDF/ORF

Spurensuche in Rumänien

Nach dem erfolgreichen Auftakt der „Fluss des Lebens“-Reihe mit der Folge „Verloren am Amazonas“ führt die Reise in der heutigen Episode von der Großstadt-Kulisse Wiens bis zum malerischen rumänischen Donaudelta. Austro -„Tatort“-Kommissar Harald Krassnitzer spielt den Noch-Ehemann von Sandra Borgmann alias Daniela, die sich auf Spurensuche in ihre alte Heimat Rumänien begibt. Während der Reise in ihre Vergangenheit werden schmerzvolle Kindheitserinnerungen wach, die mit der Ära Ceauscescu verknüpft sind und die sie seit langem abgeschüttelt hat.

Doch die emotionale Achterbahnfahrt gibt Daniela wiederum Kraft für einen Neuanfang. Neben Harald Krassnitzer und Sandra Borgmann als in Scheidung lebendes Ehepaar glänzen eine toll aufspielende rumänische Besetzung sowie Jungdarstellerin Nathalie Köbli als deren Tochter Paula und Thomas Sarbacher („Clarissas Geheimnis“) als verbitterter Bruder Silviu.