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VW-Schock: Bringt China den deutschen Autoriesen zu Fall?

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VW-Schock: Bringt China den deutschen Autoriesen zu Fall?

Tausende Jobs stehen beim deutschen Autobauer Volkswagen auf dem Spiel, mehrere Werke könnten geschlossen werden. Die VW-Arbeiterschaft droht bereits mit Streiks. Es sind dramatische Szenen, die sich aktuell rund um den zweitgrößten Autohersteller der Welt abspielen.

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VW-Schock: Bringt China den deutschen Autoriesen zu Fall?

Auch wenn VW immer noch Milliardengewinne schreibt, der Ausblick verschlechtert sich. Zwei Mal binnen weniger Monate hat der Konzern aus Wolfsburg die Unternehmensziele nach unten korrigieren müssen. Es werden wahrscheinlich weniger Autos verkauft werden, die Rendite wird sinken.

Die Zukunft von VW entscheidet sich wohl nicht in der Konzernzentrale in Wolfsburg, sondern in China. Dort verkauft VW mehr als 40 Prozent aller Autos, aber der Konkurrenzdruck wird immer größer. Dazu kommt, dass chinesische Elektroautohersteller wie BYD massiv auf den europäischen Markt drängen. Mit dem Sparprogramm will sich VW noch einmal gegen die Konkurrenz aus China aufbäumen.

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VW-Schock: Bringt China den deutschen Autoriesen zu Fall?

ECO analysiert die Folgen des VW-Schocks auf den heimischen Arbeitsmarkt und die österreichischen Autozulieferbetriebe. Hat man sich hier zu stark auf den Verbrennungsmotor und die deutsche Automobilindustrie verlassen?

Doch nicht nur bei Elektroautos, auch bei der Herstellung von Autobatterien droht Europa den Anschluss zu verlieren. Denn es gibt Alternativen zur herkömmlichen Lithiumbatterie. Mit zukunftsweisenden Projekten könnte es gelingen China bei dieser Technologie noch einzuholen. Gelingt der Durchbruch für die Batterie der Zukunft vielleicht sogar in Österreich?

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VW-Schock: Bringt China den deutschen Autoriesen zu Fall?

Bericht: Maresi Engelmayer, Johannes Schwitzer-Fürnsinn, Michael Mayrhofer, Ines Ottenschläger, Alexandra Siebenhofer