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Europa an der Front: Wer an der Aufrüstung verdient

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Der russische Überfall auf die Ukraine hat in Europa ein Umdenken ausgelöst. Nach jahrelangen Sparprogrammen werden wieder viele Milliarden in Verteidigung und in Rüstung investiert - nicht nur in Nato-Staaten, sondern auch im neutralen Österreich. Hier sollen mehr als 16 Milliarden Euro bis 2032 in das Bundesheer investiert werden. Die Angst vor Wladimir Putin hat eine „Zeitenwende“ ausgelöst.

Europa an der Front: Wer an der Aufrüstung verdient
NDR / ORF
Europa an der Front: Wer an der Aufrüstung verdient

In Deutschland steht Rheinmetall an der Spitze der Aufträge der Bundeswehr. NDR-Autor Klaus Scherer hat sechs Monate hinter den Kulissen des aufstrebenden Rüstungskonzerns verbracht. War Rheinmetall früher noch in der „Schmuddelecke“, avanciert das Unternehmen im Zuge der „Zeitenwende“ zum deutschen Aushängeschild.

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ORF
Europa an der Front: Wer an der Aufrüstung verdient

Österreich hingegen ist als neutrales Land in seiner militärischen Unterstützung stark eingeschränkt. Waffen dürfen weder direkt noch indirekt an Kriegsparteien geliefert werden – so verlangt es das Völkerrecht. Trotzdem gelangen immer wieder westliche und sogar österreichische Waffen in die Hände russischer Soldaten. Wie kann das sein?

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ORF
Europa an der Front: Wer an der Aufrüstung verdient

ECO verfolgt die Wege österreichischer Waffen nach Russland und nimmt die Folgen der neuen europäischen Rüstungspolitik unter die Lupe. Wer sind die Profiteure unter den europäischen Rüstungskonzernen?

Ein ECO Spezial von Emanuel Liedl, Michael Mayrhofer, Johannes Ruprecht und Klaus Scherer.