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Ist Benkos Signa noch zu retten? | In 4 Tagen so viel verdienen wie ein Österreicher durchschnittlich im ganzen Jahr | Geschäftsmodell Musikstreaming

Die nächsten Pleiten: Ist Benkos Signa noch zu retten?
Händeringend versuchen die Signa-Sanierer hunderte Millionen Euro aufzutreiben, um das Unternehmen noch am Leben zu erhalten. Währenddessen folgt Insolvenz auf Insolvenz. Diese Woche sind zwei weitere Tochtergesellschaften in die Pleite geschlittert. Nun ist die deutsche Warenhauskette Galeria Kaufhof gefolgt – 15 000 Jobs stehen in Deutschland auf dem Spiel.

Die nächsten Pleiten: Ist Benkos Signa noch zu retten?
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Die nächsten Pleiten: Ist Benkos Signa noch zu retten?

Ist das Ende des gesamten Signa-Konzern besiegelt oder gelingt es noch einen Teil des Unternehmens weiterzuführen? Und wer zahlt die Rechnung für die größte Insolvenz der österreichischen Nachkriegsgeschichte? Bericht: Bettina Fink, Johannes Schwitzer-Fürnsinn

Fat-Cat-Day: In 4 Tagen so viel verdienen wie ein Österreicher durchschnittlich im ganzen Jahr
Nach etwas mehr als einer Woche im neuen Jahr haben die Spitzenmanager des Landes bereits so viel verdient wie die meisten Beschäftigten im ganzen Jahr – das hat die Arbeiterkammer errechnet. Im Durchschnitt wird die Arbeitsleistung der Chefs der 20 größten heimischen börsennotierten Unternehmen mit 2,7 Millionen Euro vergütet - das ist das 75-fache der meisten Beschäftigten in Österreich.

Fat-Cat-Day: In 4 Tagen so viel verdienen wie ein Österreicher durchschnittlich im ganzen Jahr
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Fat-Cat-Day: In 4 Tagen so viel verdienen wie ein Österreicher durchschnittlich im ganzen Jahr

Historisch gesehen ist diese Gehaltsschere zwischen Chef und Beschäftigten auseinandergegangen. Aber: Ist das auch fair? Sind Manager-Vergütungen zu hoch oder sind sie eine notwendige Abgeltung dafür, dass sie große Verantwortung für ihre Mitarbeiter übernehmen? Bericht: Emanuel Liedl, Johannes Ruprecht

Geschäftsmodell Musikstreaming: Heimische Musikszene bangt um Existenz
Der Musikmarkt für Streaming boomt: 144 Millionen Euro wurden im Jahr 2022 damit auf Plattformen wie Spotify in Österreich umgesetzt. Für die heimische Musikszene ist das aber kein Grund zur Freude. Denn pro Stream bekommen sie auf Spotify nur rund 0,003 Euro - das sind 3 Euro für 1000 Streams.  

Geschäftsmodell Musikstreaming: Heimische Musikszene bangt um Existenz
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Geschäftsmodell Musikstreaming: Heimische Musikszene bangt um Existenz

Ab diesem Jahr müssen Songs auf Spotify 1000 mal pro Jahr abgespielt werden, sonst gibt es gar kein Geld für die Musikerinnen und Musiker. Manche kleine Musikbands fürchten um ihre Existenz. Wie funktioniert das Geschäftsmodell Musikstreaming und wer profitiert davon?  Bericht: Michael Mayrhofer