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Preistreiber Krieg: muss der Staat wirklich allen helfen?

Preistreiber Krieg: muss der Staat wirklich allen helfen?
ORF
Preistreiber Krieg: muss der Staat wirklich allen helfen?

Das Leben in Österreich ist seit dem Ukraine-Krieg noch einmal teurer geworden. Energiepreise, Lebensmittel - die Inflation lag zuletzt bei rund sechs Prozent. Fast vier Milliarden Euro will der Staat lockermachen, um die Preisspirale etwas abzufangen: es profitieren vor allem Pendler, aber auch Betriebe mit hohem Energieaufwand oder - etwas weniger - der öffentliche Verkehr.  Den einen ist das zu wenig, anderen erscheint es sozial nicht ausgewogen oder zu wenig ökologisch. Doch die Frage bleibt: Wann muss der Staat wirklich eingreifen? Welche Entlastungen machen Sinn – und welche nicht? Bericht: Bettina Fink/ Michael Mayrhofer

Streitfall Grüner Diesel: Erhält die Dieseltechnologie eine zweite Chance?

Streitfall Grüner Diesel: Erhält die Dieseltechnologie eine zweite Chance?
ORF
Streitfall Grüner Diesel: Erhält die Dieseltechnologie eine zweite Chance?

Der Dieselmotor ist seit fast hundert Jahren die Kraftquelle der europäischen Wirtschaft. Besonders in Österreich und Deutschland sind zahlreiche Branchen abhängig von der verlässlichen und kostengünstigen Dieseltechnologie. Doch wegen Dieselgate und seiner umweltbelastenden Abgase ist der Diesel zum Feindbild der Umweltschützer geworden. Und die Pläne der EU, ab 2035 keine neuen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren mehr zuzulassen, würden auch das Ende der Dieseltechnologie bedeuten. Nun forschen die Wissenschaftler an alternativen schadstoffarmen Bio-Treibstoffen, mit denen dem Dieselmotor vielleicht sogar eine besonders umweltfreundliche Zukunft bevorsteht. Bericht: Hans Hrabal

Neue Ausbildung: Wenn Lehrlinge und Studenten näher zusammenrücken

Neue Ausbildung: Wenn Lehrlinge und Studenten näher zusammenrücken
ORF
Neue Ausbildung: Wenn Lehrlinge und Studenten näher zusammenrücken

Rund ein Drittel aller österreichischen Arbeitnehmer hat einen Lehrberuf. Viele von ihnen sind nach ihrer Ausbildung beruflich für immer festgefahren. Zumindest beim Maschinenbauer Liebherr in Vorarlberg soll das nun anders werden. Lehrlinge und Studenten sollen zusammenrücken, sich austauschen und voneinander lernen. Die Lehrlinge sollen akademisch aufschließen, die Studenten praxisnäher denken. Das neue Schnüffelstudium für Lehrlinge testet man gerade an der Technischen Universität in Wien. Lehrlinge von Liebherr gehen jetzt an die Uni. Im Gegenzug werden Studierende ihr Praktikum im Projektbetrieb der Firma absolvieren. Durch diese Vernetzung von Studium und Praxis sollen in Zukunft auch mehr Lehrlinge in Führungspositionen aufsteigen. Bericht: Ines Hergovits-Gasser